Archives: Dezember 2014
Autor: |
Martin Krist |
Verlag: | Ullstein |
ISBN-10: |
3548286399 |
Taschenbuch: | 576 Seiten |
Persönliche Wertung: |
,5 |
Aufwühlender Thrillermix mit realitätsnahem Ende
Inhalt:
In der Nähe des Schauplatzes eines neuen Mordfalls machen Hauptkommissar Paul Kalkbrenner und seine Kollegen eine furchtbare Entdeckung. Elf grausam zugerichtete Kinderleichen, die offenbar niemand vermisst. Juliane Kluge sucht verzweifelt nach ihrer Pflegetochter Merle und geht dabei so weit, ihre Beziehung zu ihrer Lebenspartnerin aufs Spiel zu setzen. Haben beide Fälle miteinander zu tun?
Drogenkurier Markus versucht mit allen Mitteln in der Hierarchie der Russenmafia aufzusteigen. In deren Händen ist Anezka, die mehrere verzweifelte Fluchtversuche unternimmt. Gibt es für beide ein Happy End?
Meine Meinung:
Auf den neuen Thriller von Martin Krist habe ich mich wieder sehr gefreut. Leider kenne ich die bisherigen Kalkbrenner-Thriller (Wut, Gier und Trieb) noch nicht, aber das ist kein Grund, sich dem aktuellen Werk nicht zu widmen. Was das Tempo und die Vielzahl der Protagonisten angeht, bleibt der Autor seinem Stil aus „Drecksspiel“ treu. So sind es anfangs direkt vier Perspektiven, auf die sich der Leser einstellen muss. Dies verlangt eine enorme Aufmerksamkeit, was mir dieses Mal jedoch besser gelungen ist als beim letzten Mal. Da jeder der Handlungsstränge gleich spannend und interessant ist, beschleunigt sich somit das Lesetempo enorm. Auf den letzten ca. fünfzig Seiten nimmt die Dramatik derart zu, dass man das Buch unmöglich aus der Hand legen mag.
Die im Gegensatz zu den anderen in der ersten Person verfasste Handlungsebene von Juliane wartet in der Mitte mit einer Überraschung auf, die sich aber wunderbar ins Ganze einfügt. Überhaupt gelingt es dem Autor, die angesprochenen Themenkomplexe wie Kindesmissbrauch und -folter, Drogenhandel, Zwangsprostitution und allerlei weitere miese Geschäfte zu einem komplexen Konglomerat zu verbinden. Wer generell ein Problem damit hat, über Kindesmissbrauch zu lesen, dem sei das Buch vielleicht nicht empfohlen, denn gerade die Beschreibung des Gerichtsmediziners bezüglich der Kinderleichen ist wahrlich nichts für schwache Nerven.
Neben dem kriminellen Aspekt geht der Autor jedoch auch jeweils auf das familiäre Umfeld der Protagonisten ein, macht sie dadurch noch menschlicher, in einem Fall das Ende aber auch besonders schmerzhaft. Von einem wirklichen Happy End kann man eigentlich nicht sprechen, aber es erscheint mir so auch sehr realitätsnah und daher passend. Ein paar angeschnittene Handlungsstränge bleiben unbeendet (Anezka, Ilanka), was mir nicht so gefallen hat. Aber wer weiß, vielleicht liest man ja eines Tages noch von ihnen.
„Engelsgleich“ von Martin Krist bietet spannende Thrillerkost, die auf mehreren Ebenen zu überzeugen weiß. Treffsicher, kompromisslos, hart. Der Autor schreckt auch vor schmerzlichen Entscheidungen nicht zurück, und als Leser muss man damit erst mal klarkommen. Von mir eine Empfehlung und 4,5 Sterne.
Autor: |
Kim Landers |
Verlag: |
Bastei Entertainment |
ASIN: |
B00MOL33RK |
E-Book bzw. Heftroman | ca. 124 Seiten |
Persönliche Wertung: |
Verliebt in den Chef – Happy End an Weihnachten?
Inhalt:
Nathalie Harmsen, die in einer Privatbank arbeitet, schreibt in ihrer Freizeit sinnliche Liebesgeschichten. Vorlage für ihre dort verwirklichten erotischen Fantasien ist meist ihr Chef Dr. Sebastian Wagner, in den sie schon längere Zeit heimlich verliebt ist. Als sie bei einem Auftrag mit französischen Geschäftspartnern als Dolmetscherin einspringen soll, kommen sich die beiden näher. Nathalie lässt sich auf eine Affäre mit dem Frauenschwarm ein, doch kann sie mehr für ihn sein als das? Wird ihr Traum, gemeinsam mit ihm Weihnachten zu verbringen, Wirklichkeit?
Meine Meinung:
In der Reihe „Shadows of Love“ erschien am 2. Dezember das Winter-Special „Fest der Begierde“ von Kim Landers als Heftroman bzw. E-Book. Die Autorin ist vorrangig durch ihre paranormalen Liebesgeschichten bekannt geworden.
Natürlich ist die Idee der in den Chef verliebten Angestellten nicht neu, aber Kim Landers übermittelt die Gefühle der hoffnungsfrohen Romantikerin auf sehr einfühlsame und nachvollziehbare Weise, sodass sich frau gut in sie hineinversetzen kann. Ein bisschen blass dagegen bleibt das Objekt der Begierde, der einfach nur in jeder Hinsicht perfekt zu sein scheint. Warum der erfolgsverwöhnte Banker sich nun ausgerechnet in die nicht ganz so perfekte Nathalie verliebt, bleibt ebenfalls ein Geheimnis.
Die Sex-Szenen sind außergewöhnlich gut gelungen und wirken sich, zumindest in meinem Fall, extrem anregend auf den Leser aus. Ein wenig Dominanzspielchen kommen zum Einsatz, aber das Thema wird zum Glück nicht überstrapaziert. Das wohlverdiente Happy End kam für mich ein wenig zu abrupt. Gern hätte ich die beiden noch ein wenig weiter begleitet, aber die vorgegebene Seitenzahl war hier offenbar erreicht.
Trotz der kleinen Abstriche ist „Fest der Begierde“ eine unterhaltsam zu lesende, erotische Kurzgeschichte, die zum Wegträumen einlädt.
Im E-Book (ob auch im Heft, weiß ich leider nicht) ist zusätzlich noch eine längere Leseprobe aus "Perfect Passion – Stürmisch" von Jessica Clare enthalten, die eindeutig Lust auf mehr macht.
Da keiner so richtig weiß, welche Bücher ich nun eigentlich habe (kann bei der Masse auch keiner verlangen), muss ich mir meine Buchgeschenke meistens selbst machen. Und so ist heute auch noch rechtzeitig vorm Fest der neue Roman aus der Scanguards Vampir-Serie (Nr. 9)
“Cains Geheimnis”
von Tina Folsom bei mir eingetroffen. Da ich die Reihe einmal in Buchform angefangen habe, wollte ich das auch so fortsetzen. Alle anderen Romane von Tina besitze ich als E-Book. Da ich die sympathische Autorin bereits dreimal in Berlin auf der LoveLetter Convention persönlich treffen durfte, habe ich mich besonders gefreut, dass mir in diesem Jahr noch eine besondere Ehre zuteilwurde.
Ich habe nämlich auf Facebook bei einem Gewinnspiel einen persönlichen Weihnachtsgruß per Post von der Autorin gewonnen. Dieser ist gestern hier angekommen und ich habe mich unheimlich darüber gefreut. Und hier die Beweisfotos:
Ganz lieben Dank an Tina, ebenfalls wunderbare Weihnachten und ein glückliches neues Jahr, wo wir uns natürlich im Mai ein weiteres Mal treffen werden, wenn nichts dazwischen kommt.
ENDGAME hat begonnen – rund um die Welt sind zahlreiche Leser dabei, das große Kryptorätsel des Buchs zu lösen. Nun haben James Frey und der Verlag Friedrich Oetinger noch eine ganz besondere Überraschung parat: Exklusiv für die deutschen Fans wurde ein neues, kleines Kryptorätsel entwickelt!
Mit diesem Rätsel gibt es in den nächsten Wochen 100 Bücher, Hörbücher und E-Books zu gewinnen! Vom 19.12. bis 05.01 steht auf www.endgame.de sowie auf E-Book-Portalen die Novella „Marcus‘ Entscheidung“ kostenlos zum Download bereit. In dem Text versteckt sich das kleine Kryptorätsel hinter dem sich ein Lösungssatz verbirgt.
Wem gelingt es, das Rätsel zu knacken und die Lösung zu finden? Unter allen richtigen Einsendungen wird jeweils 25 x der Roman von James Frey als gedrucktes Buch und als E-Book, das Hörbuch sowie das Lexikon zur Geschichte verlost!
Da lohnt sich doch ein Versuch, oder was meint ihr?
Autor: |
Arno Strobel |
Verlag: | Fischer |
ISBN-10: |
3596198348 |
Taschenbuch | 368 Seiten |
Persönliche Wertung: |
Hochgradiges Verwirrspiel, das zu fesseln versteht
Inhalt:
Bastian Thanner erhält einen Anruf von seiner Exfreundin Anna, die ihn zwei Monate zuvor von jetzt auf gleich verlassen hat. Todesangst schwingt in ihrer Stimme, und Bastian begibt sich mit seinem besten Kumpel Safi umgehend auf die Suche nach ihr. Diese führt ihn in ein mysteriöses Dorf an der Müritz. Obwohl er jede Menge deutliche Spuren von Anna findet, will ihm keiner der Bewohner weiterhelfen. Ein unerklärliches Ereignis jagt das nächste, bis Bastian an seinem Verstand zu zweifeln beginnt. Sein Freund Safi verschwindet und als sich der Verdacht erhärtet, es mit einer abartigen Sekte zu tun zu haben, ist Bastian längst viel zu tief verstrickt, um unbeschadet davonzukommen.
Meine Meinung:
Rein optisch reiht sich „Das Dorf“, der neueste Psychothriller von Arno Strobel wunderbar in die Reihe seiner erfolgreichen Vorgänger ein. Doch was den Inhalt angeht, hat sich der Autor mal wieder komplett neu erfunden. Fast ein bisschen ans Horrorgenre kratzt er hier, so gruselig, beklemmend und unheimlich ist die Atmosphäre während des Lesens teilweise.
Nach einem eher gemächlichen Beginn steigert sich die Spannung im Laufe des Romans kontinuierlich, bis man gegen Ende wirklich unmöglich abbrechen kann. Ich zumindest habe mir schlussendlich eine halbe Nacht um Ohren geschlagen. Dabei nimmt die Verwirrtheit beim Protagonisten im gleichen Maße zu wie beim Leser. Völlig unerwartete Wendungen, die mitunter sehr aufmerksames Lesen erfordern, führen schließlich zu einer Auflösung, mit der so wohl kaum einer gerechnet hat. Hier gelingt es Arno Strobel einmal mehr meisterhaft, falsche Spuren zu legen, den Leser zu verwirren und zu überraschen. Aber das müsst ihr selbst lesen.
So ist es denn auch kein Wunder, dass ich wiederholt nur Positives über Arnos schriftstellerisches Handwerk zu berichten weiß, und da der Thriller diesmal schon vor Jahresfrist erschienen ist, eignet er sich hervorragend als Weihnachtsgeschenk für jeden Fan der Spannungsliteratur.
Autor: |
Charlotte Grimm |
Verlag: | Selfpublishing |
ASIN: |
B00QE2M9PC |
E-Book: | ca. 110 Seiten |
Persönliche Wertung: |
Kann das taffe Rotkäppchen den sexy Wolf zähmen?
Inhalt:
Die junge Elizabeth Birmingham macht sich auf den Weg zu ihrer kranken Großmutter, die abgeschieden auf Darkwood Castle lebt. Seit vielen Jahren durfte sie den Ort, den sie als Kind so geliebt hat, nicht aufsuchen. Auf der Zugfahrt rettet sie der mysteriöse Logan Woolf aus einer unangenehmen Situation. Seine sexuelle Anziehung auf Elizabeth ist enorm, doch er verschwindet wortlos. Kaum bei ihrer Großmutter angekommen, begegnet sie dem faszinierenden Mann jedoch ständig und muss sich entscheiden, ihre Gefühle zuzulassen oder lieber den Rückzug anzutreten, denn auch eine Aura von Gefahr geht von ihm aus. Außerdem ist da noch der Wildhüter Ben Hunt, der sich rührend um sie kümmert.
Meine Meinung:
Mit „Rotes Verlangen“ startet Charlotte Grimm eine moderne, erotische Reihe, die sich der Adaption berühmter (ich nehme mal an, vorrangig Grimmscher) Märchen widmet. Obwohl natürlich in völlig neuem Gewand, und für Kinder nun wirklich nicht tauglich, blitzen immer mal wieder bekannte Details und Parallelen auf, die Wiedererkennungswert haben und der Kurzgeschichte einen märchenhaften Rahmen verleihen.
Ich fand es sehr angenehm, dass die Geschichte nicht mit Erotik überladen wird. Im Gegenteil, die erotische Anziehung zwischen Liz und Logan steigert sich kontinuierlich und selbst Tag- oder richtige Träume verursachen hier beim Lesen ein wohliges Prickeln, bis es endlich zum ersten richtigen Zusammentreffen kommt. Die heißen Szenen sind sinnlich, aber nicht zu detailreich beschrieben, sodass noch genug Platz für die eigene Fantasie bleibt. Dazu trägt auch die äußerst bildreiche Sprache von Charlotte Grimm bei.
Um die Liebesgeschichte hat die Autorin noch ein paar Geheimnisse geflochten, die alle Protagonisten mit sich rumtragen und die teilweise für Überraschungen sorgen, bis endlich alle Rätsel gelöst sind.
Mir hat dieser erste Ausflug in die Märchen-Erotik sehr gut gefallen und ich freue mich bereits jetzt auf „Weiße Sehnsucht“ (erscheint Januar 2015), in welchem „Schneewittchen“ voraussichtlich auf ganz neue Art wachgeküsst wird.
Autor: |
Rose Snow |
Verlag: |
Selfpublishing |
ASIN: |
B00QDTEJ4U |
E-Book: | 240 Seiten |
Persönliche Wertung: |
Racheengel auf Rettungsmission
Inhalt:
Rachel betreibt sehr erfolgreich eine Racheagentur, wo sie Betrügern jeder Art so richtig die Suppe versalzt. Leider wendet sich einer ihrer Mitarbeiter gegen sie, und um nicht alles zu verlieren, was sie sich mühsam aufgebaut hat, steht ihr eine Reise quer durch Deutschland bevor, wo sie ihre Klienten von ihrer Professionalität zu überzeugen versucht. Allein kann sie das nicht schaffen und muss ausgerechnet auf die Hilfe des charismatischen Gérard zurückgreifen, der alles symbolisiert, was ihr zuwider ist.
Meine Meinung:
„Racheengel küsst man nicht“ ist nach dem Debüt von Rose Snow (hinter dem Pseudonym verstecken sich zwei liebenswerte Österreicherinnen) mit dem Titel „Was sich liebt, das rächt sich nicht“ bereits der zweite Band in der „Liebe trifft Rache“-Reihe. Das Buch kann jedoch für sich stehen, auch wenn man die Protagonisten im ersten Teil schon etwas kennenlernen durfte.
Ich habe mich sehr auf die Geschichte von Rachel und Gérard gefreut, und meine Erwartungen wurden erfüllt. Einen ganz kleinen Tick besser hat mir der erste Band schon gefallen, was aber bestimmt nicht an den Charakteren liegt. Vielleicht weil es dort noch ein wenig spritziger und skurriler zuging, vielleicht auch, da ich generell ein kleines Problem mit Roadtrip-Storys habe.
Es ist auf jeden Fall sehr angenehm zu lesen, wie Rachel und Gérard im Laufe ihrer erzwungenen Zweckgemeinschaft ganz neue Seiten aneinander entdecken. Das Prickeln zwischen ihnen nimmt förmlich von Seite zu Seite zu. Als es dann endlich Boom macht, war es leider auch schlagartig vorbei. Ein klein wenig zu abrupt für meinen Geschmack, aber vielleicht kann man von beiden ja in den Folgebänden Weiteres lesen.
Besonders genial sind natürlich die Wortgefechte zwischen beiden, überhaupt ist der originelle Humor der Autorinnen meines Erachtens ihr größtes Plus. Ein paar überraschende Wendungen wurden auch eingebaut, sodass wahrlich keine Eintönigkeit oder Langeweile aufkommen konnte.
Kurzum, das Buch ist ein sehr unterhaltsam zu lesender Chicklit-Roman, der einmal mehr beweist, dass es Sinn macht, einen Menschen näher kennenzulernen, bevor man über ihn urteilt. Für Leser romantischer Liebeskomödie eine klare Kaufempfehlung.
Direkt zum Erscheinungstermin erhielt ich heute ein weiteres Rezensionsexemplar vom Ullstein Verlag. Dies erfolgte auf freundliche Empfehlung der Autorin Kerstin Hohlfeld. Ich mag den Schreibstil von Kerstin total gern und freue mich schon sehr auf das Buch, welches ich mir in der Weihnachtszeit zu Gemüte führen möchte. Wer sich etwas näher damit befassen möchte, hier der Klappentext von
“Wenn das Glück anklopft”
EIN HEXENSCHUSS KOMMT SELTEN ALLEIN
Am Eingang der Rückenschule würde Milena »Bandscheibenvorfall« Mielke, 38, am liebsten wieder umkehren. Aber dann wird es im Stuhlkreis doch interessant, was vor allem an der sympathischen Caroline liegt, die so schrecklich müde aussieht. Auch die schüchterne Bibliothekarin Ann-Kathrin wirkt nett, im Gegensatz zur durchgestylten Redakteurin Vivien. Bald entdecken die vier: Sie haben nicht nur »Rücken«, sondern viele Sorgen, Ängste und Heimlichkeiten, die sie durch den Alltag schleppen. Und gemeinsam plötzlich auch Ideen, wie man das ändern könnte …
Ich habe ja auch “Rücken”, von daher bin ich äußerst gespannt auf einen bestimmt wieder recht tiefgründigen Roman, denn dafür steht die Autorin.
Vielen lieben Dank an Ullstein und Kerstin Hohlfeld!
Als mich Autor Martin Krist kürzlich fragte, ob ich auch sein neuestes Werk gern rezensieren möchte, und das obwohl mich das vorhergehende nicht zu 100 % überzeugt hatte, habe ich mich außerordentlich gefreut. Vieles deutet darauf hin, dass es eher in Richtung “Die Mädchenwiese” geht, was ich ja supertoll fand. Das Buch erscheint eigentlich erst am 5. Dezember, aber bereits heute konnte ich mein Exemplar vom Verlag entgegennehmen.
Ich hatte mich für das Buch ohnehin schon bei vorablesen.de beworben, wo ich dieses Mal leider kein Glück hatte, und kannte daher schon die ersten ca. 30 Seiten. So las ich, parallel zu meinem aktuellen E-Book, auch direkt weiter und bin gespannt, was sich Martin Krist wieder Tolles für seinen Thriller hat einfallen lassen.
Vielleicht will der eine oder andere wissen, worum es geht, daher hier der Klappentext:
In Berlin wird Hauptkommissar Paul Kalkbrenner zu einem Tatort gerufen. Auf einem Fabrikgelände wurde der verstümmelte Leichnam einer jungen Frau entdeckt. Unweit davon befinden sich stinkende Kloakebecken. Fassungslos müssen Kalkbrenner und seine Kollegin Sera Muth zusehen, wie eine Leiche nach der anderen aus den Gruben geholt wird. Ist unter ihnen auch die verschwundene Merle, die von ihrer Pflegemutter Juliane Kluge verzweifelt gesucht wird?
Vielen lieben Dank an Ullstein und Martin Krist!