Archives: Mai 2015
Autor: |
Annika Bühnemann |
Verlag: | Selfpublishing |
ASIN: | B00YA5FKHE |
E-Book: | 252 Seiten |
Persönliche Wertung: |
Eine Hommage an das Leben
Inhalt:
Claudia, Hannah, Karin und Maria sind Freundinnen – beste Freundinnen. Dabei könnten sie unterschiedlicher nicht sein. Während Claudia versucht einer neuen Liebe eine Chance zu geben, steht für Hannah außer Frage, dass sie nur als Single glücklich sein kann – bis ihr der scheinbar perfekte Mann über den Weg läuft. Der sechsfachen Mutter Karin kommen plötzlich Zweifel, ob sie sich allein als Hausfrau und Familienmanagerin verwirklicht sieht, oder ob es da nicht doch mehr gibt. Maria schließlich – deren 30. Geburtstag unmittelbar bevorsteht – wünscht sich nichts sehnlicher als ein eigenes Baby. Dafür verlässt sie den Pfad der Legalität und setzt sogar ihre Ehe aufs Spiel mit dem Mann, denn sie doch über alles liebt.
Meine Meinung:
Nachdem Annika Bühnemann seit ihrem Debütroman „Auf die Freundschaft!“ drei weitere Romane veröffentlicht hat, dürfen die Leser jetzt endlich erfahren, wie es mit den vier Freundinnen weitergeht.
Meiner Meinung nach setzt sie mit diesem Nachfolger sogar noch einen drauf. Während im ersten Band nur aus Claudias Sicht berichtet wurde, wechselt die Perspektive jetzt zwischen den Frauen. So kann der Leser sich noch viel intensiver in die Gedanken- und Gefühlswelt der jeweiligen Person reindenken, und das geht manches Mal richtig an die Substanz.
Auch hier wieder ein großes Plus, dass trotz der Unterschiedlichkeit der Frauen und ihrer so verschieden gelagerten Probleme über allem ihre unzerrüttbare Freundschaft steht. Wenn es ernst wird und eine nicht mehr weiterweiß, dann sind die anderen für sie da – ohne Wenn und Aber.
Der Autorin gelingt es wirklich meisterhaft, alle Gefühlsebenen abzudecken. Ob man über Hannah und ihre forsche Art ins Schmunzeln gerät oder über die Verbissenheit von Maria den Kopf schütteln muss. Ob man mit Claudia um ihr neues Glück bangt oder Karin wünscht, dass sie ihre innere Zufriedenheit zurückerlangt. Man ist auf jeden Fall immer hautnah dabei. Viele Entscheidungen der Frauen reflektieren so stark, dass man ins Nachdenken gerät, wie man selbst handeln würde.
Das Cover stellt perfekt den Zusammenhang zum ersten Band her. Wer den nicht kennt, sollte darüber nachdenken, mit diesem zu beginnen, da es einfach schöner ist, die Schicksale der Freundinnen von Beginn an zu begleiten.
Ich habe mich beim Lesen des Romans rundum wohlgefühlt, mich keine Minute gelangweilt und einige Male die Tränen nur mühsam zurückhalten können. Daher eine absolute Leseempfehlung für jeden mit Herz und Verstand, denn der Roman ist eine Hommage an die Liebe, die Freundschaft und schlussendlich an das Leben.
Auf der LoveLetter Convention in Berlin konnte ich die Autorin Bianca Iosivoni und bei einer Lesung auch ein wenig von ihrem neuesten Buch aus dem Romance Edition Verlag kennenlernen. Sie hatte bei der Signierstunde beide Teile ihrer “Hunters Special Unit”-Reihe dabei. Als ich an der Reihe war, war leider nur noch das zweite Buch vorhanden. Da ich, was Reihen angeht, aber sehr pedantisch bin, habe ich es erst mal nicht mitgenommen. Nun gab es aber ein Gewinnspiel auf Facebook und ich hatte dort das Glück, ein Wunschbuch meiner Wahl von ihr zu gewinnen. Ich entschied mich für “Vergessen”, den ersten Band. Und da ich schon einmal dabei war, habe ich mir den zweiten Teil – “Vertrauen” – direkt mitbestellt. Es dauert gar nicht mehr so lang, dann erscheint bereits der dritte und ich freue mich schon sehr auf diese Romantic Suspense-Reihe.
Als einziger Autor war auf der LLC auch Ben Bennett angekündigt, musste aber leider kurzfristig absagen. Sein aktuelles Buch konnte ich dort erwerben, aber ich gebe es zu, ich bin sehr neugierig auf den Autor geworden. So stolperte ich dann auch kürzlich über eines seiner früheren Werke:
“Solange es Wunder gibt”
Es soll ja recht kitschig sein, aber manchmal mag ich das. Das Cover ist auf jeden Fall schon mal der Hammer, oder? Man kann es nicht so gut erkennen, aber die Deckseite ist wie ein Puzzle gestaltet. Ich habe mir das Buch mit meinen vorerst letzten Tickets bei Tauschticket geholt und hoffe, es bald lesen zu können.
Autor: |
Kristina Günak |
Verlag: | Selfpublishing |
ASIN: | B00WQ6ZZ92 |
E-Book: | 169 Seiten |
Persönliche Wertung: |
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Reihenzuge-hörigkeit: | Band 4 der Elionore Brevent-Reihe |
Turbulent auch ohne Weltrettungsmission
Inhalt:
Kaum mal glücklich und sorglos, meint das Schicksal auch schon, Eli, der gewitzten Erdhexe, kein ruhiges Leben gönnen zu wollen. Denn die Forstbehörde kündigt ihren Mietvertrag und ein neues Haus muss her. Mit einem Gestaltwandler an ihrer Seite, der schon mal unverhofft als Jaguar in den Wald springt und eigenen magischen Ritualen, die bevorzugt nachts stattfinden, wären Nachbarn eher kontraproduktiv. Wider Erwarten wird ein passendes Objekt gefunden, doch in dem haust ein nicht sehr entgegenkommender Kobold und auch Elis Erdlinie ist nicht so ohne Weiteres bereit, ihren alten Platz aufzugeben. Ganz klar, dass Eli und all ihren Freunden nun aufregende Wochen bevorstehen.
Meine Meinung:
Wie? Keine Weltrettungsmission? Einfach nur der triste Alltag von Eli und Vincent, dem testosterongesteuerten Kater an ihrer Seite? Weit gefehlt, denn Normalität gibt es in Elis Leben nicht. Ja, endlich ist er da, der 4. Band der magischen Hexen-Serie rund um Elionore Brevent und ihre Freunde.
Zum Ende des dritten Bandes hat sich Eli ja strikt geweigert, noch mal fast im Alleingang die Welt retten zu müssen. Was also tun als einfallsreiche Autorin? Nun, dann schmeißt man ihr eben andere Steine in den Weg, in diesem Fall, man nimmt ihr einfach einen Teil ihrer Existenz. Eli muss sich auf die Suche nach einer neuen Bleibe machen, und erstmals wird ihr dabei bewusst, dass sie nicht mehr nur allein alle Entscheidungen treffen kann. Denn Vincent möchte als Partner an ihrer Seite wahrgenommen werden und vor allem auch handeln. Das führt natürlich zu einigen Reibereien.
Über den besonderen Humor von Kristina Günak habe ich mich glaube ich schon in diversen Rezensionen ausgelassen, sodass ich fürchte, mich zu wiederholen. In dem Bereich gibt es für mich einfach nichts Besseres momentan. Ich glaube, selbst bei einem Manuskript ohne Namen würde ich diesen unverwechselbaren Schreibstil herauslesen.
Dieser Band 4 ist aufgrund der fehlenden Weltrettungsmission ein wenig kürzer geraten, nichtsdestotrotz aber genauso turbulent wie die vorhergehenden Bände. Vor allem gibt es eine ganz große Portion Eli und Vincent, es wird sogar richtig romantisch. Hach. Aber auch die liebgewonnenen Nebenfiguren sind allesamt mit am Start und machen das Lesevergnügen so ein weiteres Mal rund.
Mit einem bitterbösen Cliffhanger, der auf eine wieder außergewöhnliche Bedrohung hinweist, endet das Buch. Aber die Autorin ist fair. Sie warnt nämlich ausdrücklich davor und wenn man so was nicht mag, kann man gut beim perfekten Happy End aufhören. Selbst schuld, wer nicht hören kann. Konnte ich natürlich nicht und muss jetzt wie alle anderen Nägel kauend auf die hoffentlich nicht so lange auf sich warten lassende Fortsetzung hoffen.
Unseren zweiten Conventiontag ließen wir dann ein wenig geruhsamer angehen. Zuerst musste auch das Gepäck am Heimreisebahnhof “Alexanderplatz” – zurück ging es leider mit dem Zug – was für eine Schinderei – deponiert werden. Gegen halb 10 trudelten wir dann auch wieder auf dem Gelände der Sprachenschule ein und genehmigten uns als Erstes wieder ein fantastisches Frühstück in der Cafeteria. Gegen Ende trafen wir dort auch auf Susan Elizabeth Phillips, die uns ganz lieb anlächelte. Aufgrund meiner fehlenden Englisch-Kenntnisse vermied ich die Konversation, aber es war schon toll, diese großartige Autorin mal leibhaftig zu treffen.
Da ich am Sonntag nicht mehr wirklich viele Fotos gemacht habe, möchte ich hier noch zwei der herzlichen Begegnung mit Susanne Schomann und ihrem Sohn Lennart Graupner nachreichen. Diese beiden sind ein echtes Dreamteam.
Bestens gesättigt war uns anschließend nach einer kleinen Lesestunde und so besuchten wir die Lesungen von
Miranda J. Fox aus “Eine Zugfahrt ins Glück”
Bianca Iosivoni aus “Vertrauen” und
Julia Hanel aus “Zwei fürs Leben”
Besonders letztere war äußerst amüsant und ich musste das Buch, das sich übrigens als Gratisexemplar in der Convention-Tasche befand und erst im Juni offiziell erscheint, danach sofort beginnen. Ich bin inzwischen fast durch und muss sagen – es ist großartig!
Danach hatte ich noch ein paar sehr nette Gespräche im Garten, die gleich mit der Mittagspause verbunden wurden. Hier gab es auch ein freudiges Wiedersehen mit Jeanine Krock, die trotz ganz offensichtlicher Beschwerden extra für den Sonntag noch angereist war. Wir besuchten dann auch ihren gemeinsamen Workshop mit Kristina Günak zum Thema: “Die Heldenreise – Von Struktur und Inhalt beim Plotten”
Nach anfänglichen technischen Schwierigkeiten lief dieser reibungslos, teilweise sehr witzig und am Beispiel von “Pretty Woman” auch extrem anschaulich ab.
Im Anschluss eine kleine Verschnaufpause mit Käffchen und schon ging es an die größte Herausforderung für uns zwei Rückengeplagte – die Signierstunde/n. Komischerweise hielten sich an diesem Wochenende meine Schmerzen in annehmbaren Grenzen, was natürlich auch an der morgendlichen Einnahme von Schmerzmitteln liegen konnte.
Die Signierstunde war dann auch perfekt durchorganisiert und da bereits im Vorfeld der Sitzplan und die mitgebrachten Signierexemplare bekannt waren, konnte man sich großartig darauf vorbereiten. Ich und meine Mama haben tatsächlich drei Runden geschafft und dies ist unsere gemeinsame Ausbeute.
Insgesamt 22 Bücher, wobei hier auf dem Bild das von Julia Hanel fehlt. Ich wollte mich dieses Jahr schon aus Platzgründen eigentlich etwas mehr zurückhalten, aber wenn man erst mal da ist … Allerdings waren wir da wirklich noch genügsam. Auf dem Bahnhof traf ich dann noch LLC-Besucher, die allein mehr als 30 Bücher im Gepäck hatten. Doch irgendjemand muss die Taschen ja auch nach Hause tragen und mehr ging einfach nicht.
Mein Fazit: Die LLC 2015 war ein weiteres Mal ein unvergessliches Erlebnis. Unsere nunmehr 4. Convention war wie ein Nachhause-Kommen. Allein die ganzen Wiederbegegnungen mit so lieben Menschen sind einfach unbezahlbar. Über allem hing das ganze Wochenende so ein Wohlgefühl, (fast) jeder strahlte pures Glück aus und ich werde alles daransetzen auch im nächsten Jahr wieder dabei zu sein.
Ein ganz großes Kompliment den Veranstaltern. Es wurde auf so viele Kritikpunkte aus dem letzten Jahr prompt reagiert, wie eben die bessere Vorbereitung der Signierstunden oder auch eine Möglichkeit, Garderobe abzugeben. Das wir dies erst zu spät mitbekommen haben, kann nur uns angelastet werden. Ich habe absolut nichts auszusetzen. Zu guter Letzt ist wohl noch dem lieben Gott, oder wer auch immer dafür verantwortlich ist, zu danken, dass das Wetter so fantastisch durchgehalten hat. Aber bei so viel Glücksseligkeit blieb demjenigen wohl keine andere Wahl.
DANKE LLC – Wir kommen wieder!
Monatelang wurde daraufhin gefiebert, endlich war es wieder so weit. Convention-Wochenende in Berlin. Durch meine liebe Freundin Sylvia, die am Freitag Tickets für eine Revue im Friedrichstadtpalast in Berlin hatte, konnten wir diesmal ganz entspannt im Auto anreisen. Kurzerhand und um meiner lieben Mama, die mich wie immer begleitete, ein weiteres Highlight zu gönnen, besuchten wir ebenfalls die Show “The WYLD” und haben es nicht bereut.
Da am kommenden Samstag gleich als Erstes einer der für mich wichtigsten Termine angesetzt war, hieß es zeitig aus den Federn kommen. Zum Glück logierten wir diesmal in Laufweite und kamen auch rechtzeitig an. Die “Anmeldung” und Ausgabe der Taschen ging auch superflott vonstatten, sodass sogar noch Zeit für einen Kaffee – gesponsert von Amazon Publishing – blieb.
Dann aber fix ins “Q & A” (Questions and Answers) mit Adriana Popescu, Britta Sabbag & Anne Sonntag. Diese Konstellation versprach viel Humor und wir wurden nicht enttäuscht. Auch wenn die Mädels aufgrund der frühen Stunde ihre Anlaufschwierigkeiten hatten, kamen sie schnell in Fahrt und brachten die zahlreichen Besucher permanent zum Lachen. Der Name war hier nicht wirklich Programm, nur wenige Fragen aus dem Publikum schafften es zu den Damen. Vielmehr lieferten sie sich mal wieder einen Schlagabtausch der besonderen Art, an dem vor allem Insider ihre Freude hatten.
Im Anschluss konnte ich mir von Britta noch mein mitgebrachtes “Stolperherz” sowie die “Lieblingsgefühle” von Adriana signieren lassen.
Dann war es aber Zeit für ein ausgiebiges Frühstück, welches wir, wie schon im letzten Jahr, in der Cafeteria des Hauses einnahmen. Ein weiteres Mal muss ich sagen, es ist einfach fantastisch, was einem da für 6,00 Euro alles geboten wird.
Um 11 Uhr besuchten wir dann das nächste Q & A mit Kristina Günak & Sandra Henke. Die beiden stellten sich vorwiegend gegenseitig Fragen, beantworteten aber auch auf sehr liebenswürdige Art Fragen aus dem Publikum. Auch hier nutzte ich die Gelegenheit, mir nach der Veranstaltung “Töte und lebe!” von Sandra signieren zu lassen. Dabei entstand auch ein hübsches Erinnerungsfoto von ihr mit meiner Mama.
Danach wollte ich gern beim “Meet & Greet” im Garten auf Nancy Salchow treffen, deren neuestes Buch ich ebenfalls im Gepäck hatte, aber leider war sie nicht da. Stattdessen lief uns Tina Folsom über den Weg und ich zückte schnell meinen letzten “Scanguards”-Roman, der noch unsigniert war.
Wir beschlossen dann, noch vor dem großen Andrang, etwas zu essen und entschieden uns für einiges aus dem reichlichen Grillangebot des Caterings. Während des Tages sah man natürlich viele bekannte Gesichter, befreundete Blogger wie auch Autoren, die ebenfalls auf der LLC unterwegs waren. So gab es u. a. ein fröhliches Wiedersehen mit Kyra Dittmann, Rose Snow, Sabine Landgraeber und Ruth Adelmann.
Nach der Mittagspause verschlug es uns dann in die Aula zum Panel “Social Media und die neue Nähe zum Autor – Fluch oder Segen?”. Hier kamen Emily Bold, Susanna Ernst, Sandra Henke, Bianca Iosivoni und Sebastian Rothfuss (Blanvalet) zu Wort. Die Quintessenz des Panels muss wohl lauten, dass Social Media zwar ein Zeitkiller, aber dennoch unverzichtbar für einen Autor in der heutigen Zeit ist.
Im Anschluss wollten wir gern ein Blind Date besuchen, welches aber restlos überfüllt war. Deshalb verbrachten wir noch einige Zeit im Garten, wo es u. a. zu netten Gesprächen mit Kristina Günak und Britta Orlowski kam und diesem entzückenden Foto!
Um 17 Uhr starteten wir dann einen zweiten Versuch beim Blind Date und lernten die durchweg unheimlich sympathischen Autorinnen Julia Hanel, Katja Piel, Miranda J. Fox und Andrea Hackenberg kennen. Dies bildete den perfekten Abschluss des ersten Tages.
Ziemlich erledigt wankten wir anschließend ins Hotel, wo erst mal die hübsche blaue Convention-Tasche genauer untersucht wurde. Absolute Highlights darin waren ein orangefarbener Schirm von Mira, ein klasse pinkfarbenes T-Shirt vom Piper Verlag und das süße Kosmetiktäschchen von Heyne. Ich liebe aber auch die Lippenpflegestifte und all die anderen schönen Dinge.
Den Abend ließen wir beim Italiener direkt vorm Hotel lecker ausklingen und fielen schließlich geschafft ins Bett.
Autor: |
M. L. Busch |
Verlag: | Selfpublisher |
ASIN: | B00Q7W018Q |
E-Book: | 362 Seiten in Buchform |
Persönliche Wertung: |
Gelungener Auftakt der Glücklich-Trilogie mit Humor und Spannung
Inhalt:
Lanie Kendall ist sehr jung Mutter geworden, hat jedoch ihr Leben mit ihrem inzwischen 15-jährigen Sohn Julian gut im Griff. Durcheinandergewirbelt wird es, als sie auf ihren neuen Lehrer-Kollegen Rodney trifft, der gleichzeitig auch noch die Villa in ihrer Nachbarschaft anmietet. Ihrer beiderseitigen Anziehung können sie sich nicht lange entziehen. Doch Rodney hat das eine oder andere Geheimnis in petto und als auf seinem Dachboden offensichtlich gestohlene, echte Picasso-Gemälde gefunden werden, fragt sich Lanie, mit wem sie sich da eingelassen hat.
Meine Meinung:
Eine herzerwärmende Liebesgeschichte ist M. L. Busch mit dem Auftakt ihrer Glücklich-Trilogie gelungen. Die Hauptcharaktere sind keineswegs perfekt, vor allem Lanie lässt kaum ein Fettnäpfchen aus, aber gerade das macht sie so liebenswert. Rodney ist ein starker Partner, der alles daran setzt, seine Liebste zu beschützen. Wie seine Gefühle langsam immer stärker werden, ist wunderbar zu lesen. Aber auch Julian, der pfiffige Sohn von Lanie, nimmt eine besondere Rolle ein. Er zeichnet in großem Maße für viele lustige Momente verantwortlich.
Im Roman sind auch erotische Elemente enthalten, die anregend und passend in Szene gesetzt sind, aber nicht zu sehr überhand nehmen bzw. ins Detail gehen. Die zu bestehenden Prüfungen machen die Helden der Geschichte zu einem echten Traumpaar. Durch den Nebenstrang mit den gestohlenen Gemälden wird eine gehörige Portion Spannung reingebracht, die das Ganze auch extrem auflockert, weil der Fokus nicht nur auf der Lovestory liegt.
Leser von romantischen Liebesromanen mit einer Prise Humor, ein wenig Krimi und ganz viel Herz liegen mit „Glücklich verliebt“ genau richtig. Ich muss allerdings darauf hinweisen, dass der böse Cliffhanger am Ende zum direkten Weiterlesen animiert. Also greift beherzt zu „Glücklich verlobt“, um zu lesen, wie es mit Lanie und Rod weitergeht. Und das große Finale in „Glücklich verheiratet“ lässt sicher nicht mehr lange auf sich warten.
Am 30. April erfolgte die Ziehung der Gewinner bei meinem Gewinnspiel zur Aktion “Blogger schenken Lesefreude 2015”. Aufgrund meines Besuches der LoveLetter Convention am vergangenen Wochenende verzögerte sich die Veröffentlichung dieser ein wenig, zumal ich auch erst die Rückmeldung abwarten wollte.
Inzwischen ist diese erfolgt und alle Gewinne befinden sich auf dem Postweg. Freuen dürfen sich über
“Der Holundergarten” – Sonjas Bücherecke
“Irbis – Gebundene Herzen” – Insi
“Kuss des Schattenwolfs” – Sanny E.
LLC-Tasche mit jeder Menge Lesezeichen sowie Leseproben – annette peters
Nochmals herzlichen Glückwünsch euch allen. Die anderen – nicht traurig sein – es gibt sicher wieder Mal eine Gelegenheit!
Kleiner Nachtrag:
Die Tasche ist zwischenzeitlich bei Annette angekommen und sie hat sich sehr gefreut. Hier der Beweis: