Kerstins Bücherreich

„Der Bücherwurm liest sogar die Bücher, die er rezensiert.“ Gabriel Laub (1928-98)

Category: Taylor, Ally

 

Autor:

Ally Taylor
Verlag: Knaur
ISBN-10: 3426519399
Taschenbuch: 317 Seiten
Persönliche
Wertung:

 

 

Tausendmal berührt in Big Apple

Inhalt:

Nach einer gescheiterten Beziehung mit einem Musiker kehrt Claire Gershwin aus London zurück in ihr Elternhaus. Der Gedanke, wieder in ihr altes Kinderzimmer zu ziehen, widerstrebt ihr jedoch dermaßen, dass sie kurzerhand in den begehbaren Kleiderschrank ihrer besten Freundin June zieht, die im Herzen von New York City im leicht abgewohnten Knights Building lebt.

Dort trifft sie nicht nur auf ihren besten Freund Danny aus Collegetagen, sondern direkt über ihr wohnt ihre erste große Liebe Jamie, dem sie viele Jahre lang nachgetrauert hat. Nicht die besten Bedingungen für einen Neuanfang, in dem Männer eigentlich erst mal keine Rolle mehr spielen sollten.

Meine Meinung:

Eine neue Buchserie von Ally Taylor und Carrie Price. Bereits die Ankündigung dieser löste maximale Freude bei mir aus, da ich seit Jahren ein großer Fan dieser Autorinnen (Anne Freytag und Adriana Popescu) bin. So stürzte ich mich auch unmittelbar in das erste New York-Abenteuer um Claire.

Was soll ich sagen. Eine Rezension eines Buches von Anne (Ally) fällt mir immer sehr schwer, einfach weil ich mir gegenüber ihrem unglaublichen Talent, Gedanken und Gefühle in Worte zu fassen, total minderwertig vorkomme. Sie schafft es jedes Mal, mich nach der Lektüre eines ihrer Bücher quasi sprachlos zurückzulassen. Und ohne Stimme lässt es sich nun mal schwer rezensieren. Ich versuche es trotzdem.

Natürlich gibt es unzählige Romane über beziehungsgescheiterte junge Frauen, die in der Großstadt einen Neuanfang wagen. Auch der Verlauf der Handlung und das zu Herzen gehende Happy End bieten keine allzu großen Überraschungen. Aber der Weg, den Claire bis dahin zurücklegt, ist einfach so großartig beschrieben. Jede Empfindung der Figur, jede Handlung konnte ich als Leserin so hautnah miterleben, dass die Außenwelt quasi aufhörte zu existieren. Man kann und sollte sich in den Romanen von Anne einfach fallenlassen und es genießen.

Es gibt viel Humor im Roman, Gänsehautmomente und spätestens beim Brief von Danny flossen dann sogar die Tränen ungehemmt bei mir. Leider ist mein Englisch nicht ganz so gut, sodass die ich wahrscheinlich wunderbaren Zitate von Christopher Poindexter nicht in Gänze verstanden habe. Eine Übersetzung wäre toll gewesen.

Neben Claire fand ich auch alle Nebenfiguren großartig charakterisiert, obwohl sie teilweise so extrem unterschiedlich sind. Ich wünschte, man hätte die Oma etwas näher kennenlernen können. Sarah, die Heldin des nächsten Romans der Reihe, wird auch bereits eingeführt und ich hoffe sehr, es wird dann auch ein Wiederlesen mit den bisher bekannten Figuren geben.

Was mir auch sehr zugesagt hat, gerade weil seit Shades of Grey das Thema mehr als überstrapaziert wurde, ist, dass das Buch ganz ohne detaillierte Erotikszenen auskommt. Und trotzdem gelingt es der Autorin, ein Knistern und Prickeln zwischen den Hauptfiguren entstehen zu lassen, dass noch viel intensiver wirkt, als es jede Sexszene könnte. Hier geht es viel mehr um Romantik, um echte Gefühle, um Liebe eben.

New York selbst nimmt für mich jetzt noch nicht die große Rolle ein, die der Titel vermuten ließ. Ich persönlich habe ein eher gespaltenes Verhältnis zu der Stadt, in der mir alles viel zu laut, zu groß, zu hektisch und zu dreckig vorkommt, natürlich aus meinem begrenzten Blickwinkel heraus. Dafür liebe ich die Ruhe und das Grün vor meiner Tür wohl zu sehr. Dennoch schafft es das Buch, mich wieder ein wenig neugierig auf diese pulsierende Metropole zu machen. Hier sei besonders die abgedruckte Kolumne „I Love New York“ erwähnenswert, die mich richtig mitgerissen hat.

Zusammenfassend kann ich sagen, Claires Geschichte war „GENAU MEINS“ und ich freue mich schon unbändig auf weitere Bücher der Reihe. Es gibt tatsächlich kaum eine Autorin, die es in den letzten Jahren so gut verstanden hat, Emotionen auf unterschiedlichster Ebene bei mir auszulösen. Ihre Texte gehen mir einfach unter die Haut. Ständig möchte ich mir Sätze herausschreiben, wenn nicht gar Wandtattoos daraus fertigen lassen. Daher – mal wieder – eine absolute Leseempfehlung von mir. Und wem dieses Buch gefallen hat, dem möchte ich auch dringend „Mein bester letzter Sommer“ ans Herz legen, aus der gleichen Feder und mein Buchhighlight des Jahres.

Ich danke vorablesen.de und dem Knaur-Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares.

Kerstin at Samstag, Oktober 8th, 2016 | Filed under: Frauen,Freytag, Anne,Liebesroman,Sonntag, Anne,Taylor, Ally | RSS 2.0 | TB | No Comments

 

Autor:

Anne Freytag
Verlag: Heyne fliegt
ISBN-10: 3453270126
Gebundene Ausgabe 368 Seiten
Persönliche
Wertung:
  (besonders wertvoll)

 

 

Eine Geschichte, die im tiefsten Inneren berührt …

Inhalt:

Die 17-jährige Tessa ist unheilbar krank und wartet seit Wochen nur noch aufs Sterben. Ihre Umwelt stößt sie von sich – bis ihr durch Zufall der eine Junge wiederbegegnet, den sie vor einiger Zeit in der U-Bahn traf und der ihr Herz erschüttert hat. Mit viel Einfühlungsvermögen kommt Oskar hinter ihr Geheimnis und wendet sich dennoch nicht von ihr ab. Im Gegenteil, er lädt sie ein auf einen Roadtrip durch Italien, der zum besten letzten Sommer wird, den sie sich hätte erträumen können.

Meine Meinung:

Vor zwei Tagen habe ich das Buch ausgelesen, und noch immer bin ich dabei, den Stoff zu verarbeiten. Nichts anderes kann momentan mein Leserherz berühren. Aber mal von Anfang an. Ich hatte das Vergnügen, Anne Freytag schon einige Male zu treffen und verfolge ihr Werk seitdem. Daher war es keine Frage, dieses Buch bei Ankündigung sofort vorzubestellen, ohne mich groß mit dem Inhalt zu befassen, denn ich weiß, dass mir gefällt, was Anne schreibt. Als es dann bei mir ankam und ich mir den Klappentext durchlas, vor allem den inneren, kamen mir schon fast die Tränen und ich war nicht sicher, ob ich mich auf diese Gefühlsachterbahn begeben möchte. Ich habe es dann auch ganz ehrlich ein Weilchen vor mir hergeschoben, mir das Buch sogar von Anne in Leipzig signieren lassen, bevor ich anfing zu lesen. Was soll ich sagen? Ich bin so froh, dass ich mich endlich doch darauf eingelassen habe. Was wäre mir für eine seltene Perle entgangen.

Leider fehlt mir das Talent der Autorin, meine Gefühle in derart großartiger Form in Worte zu fassen, wie sie es tut. Ich kann aber mit Fug und Recht behaupten, dass ich bisher höchstens ein- bis zweimal im Leben derart von einem Buch mitgerissen wurde. Es kommt öfter mal vor, dass ich ein besonders schönes Zitat rausschreiben möchte. Das wäre hier nicht möglich gewesen, denn dabei wäre wohl ein kleines Notizbuch voll geworden. Was gibt es da für unfassbar schöne Sätze! Da kann man kaum etwas hervorheben, aber dieser gefiel mir besonders:

„Wenn dich dieser eine Mensch berührt, der dich berührt, bleibt die Welt stehen.“ (Seite 74)

Meinen ersten Taschentucheinsatz hatte ich dann auf Seite 87.

„Ich weiß vielleicht nicht, wie es ist zu sterben, Tessa, aber ich weiß, wie es ist, dem eigenen Kind dabei zuzusehen.“

Diesem sollten noch viele folgen, bei den Briefen an bzw. von Tessa war die Tränenflut dann nicht mehr einzudämmen. Wer nun denkt, hier ein tieftrauriges, deprimierendes Buch vor sich zu haben, der liegt völlig falsch. Es gibt auch unzählige komisch-sarkastische Momente („Früher habe ich mein Leben totorganisiert. Jetzt organisiere ich eben meinen Tod.“), aber vor allem romantische, gefühlvolle, die das Herz erwärmen.

Natürlich kommt Tessa anfangs ziemlich negativ rüber, aber hallo, wer will es ihr verübeln? Sie ist siebzehn, hat nichts erlebt und immer nur nach dem perfekten Augenblick gesucht. Mit Oskar tritt eine Wende in ihr kurzes Leben, ihn lässt sie an sich ran, er sieht mehr in ihr als die äußere, hübsche Schale, er sieht in sie. Sie wird mehr und mehr von der Denkerin zur Genießerin. Sie lebt die wenigen Tage, die ihr bleiben, voller Intensität, saugt jedes Erlebnis förmlich in sich auf.

Ich bin auch wirklich nicht der Fan von Roadtrips, aber auf diese Reise der beiden hätte ich sie gern als das kleine Häschen begleitet. Da wird neben der ganzen Dramatik auch das Fernweh geweckt und die Lust auf einen Italien-Trip angeheizt.

„Mein bester letzter Sommer“ beschreibt eine unglaublich bittersüße Liebesgeschichte, ist aber gleichzeitig eine Ode an das Leben und die Liebe. Denn manchmal ist Liebe genug. Lieber eine Liebe im Zeitraffermodus erleben, wie es Tessa und Oskar leider müssen, als sein Leben lang unglücklich sein. Klar wünscht man sich für die beiden ein Happy-End, aber das wäre in diesem Fall absolut unrealistisch gewesen. Der Leser ist so nah bei den Protagonisten, fühlt ihren Schmerz, aber auch die Glücksmomente in ganzer Tiefe. Dadurch, dass später im Buch die Perspektive auch zu Oskar wechselt, kann man auch sein Gefühlsleben perfekt nachempfinden.

Wie gesagt, ich kann nicht beschreiben, wie tief mich dieses Buch ergriffen hat. So viele Sätze habe ich mehrmals gelesen, mir richtig auf der Zunge zergehen lassen. Ich bin niemand, der Bücher mehrmals liest, aber ich glaube, bei diesem werde ich nach ein wenig Abstand eine Ausnahme machen. Wer ein Herz hat, kann meinem Empfinden nach von diesem Buch nicht unberührt bleiben.

Ich glaube, das war dann jetzt auch meine längste Rezension ever. Zum Schluss noch die schöne Ausstattung des Buches mit Landkartenskizze der Reise sowie der Playlist zu erwähnen, ist fast ein wenig banal.

Wer keine Angst vor großen Emotionen hat, wer #Teskar auf ihrer kurzen, aber wunderbaren Liebesgeschichte begleiten möchte, der sollte sich dieses Buch auf keinen Fall entgehen lassen. Es rangiert bei mir auf jeden Fall auf der Liste meiner ewigen Lieblingsbücher ganz weit oben und ich fürchte, in diesem Jahr wird da auch nichts anderes mehr rankommen. Danke, Anne Freytag, für dieses Geschenk.

Kerstin at Sonntag, Mai 29th, 2016 | Filed under: All Age/Jugend,Freytag, Anne,Liebesroman,Sonntag, Anne,Taylor, Ally | RSS 2.0 | TB | No Comments

 

Autor:

Anne Sonntag
Verlag: Piper
ISBN-10:

3492305865

Taschenbuch 280 Seiten
Persönliche
Wertung:

 

 

Was es wirklich braucht im Leben ist „Eigentlich Liebe“

Inhalt:

Die drei Freundinnen Vero, Hanna und Clara sind auf die Hochzeit ihres ehemaligen WG-Mitbewohners Hannes eingeladen. Dabei ist zumindest Clara momentan gar nicht danach, da sie gerade von ihrem Freund verlassen wurde. Auch in Veros Beziehung kriselt es und sie lässt sich auf einen Internetflirt ein, während Hanna in Gedanken permanent bei ihrem attraktiven, aber verheirateten Nachbarn weilt. Die Hochzeit wird dennoch aufgesucht, für alle drei mit völlig unerwarteten Folgen.

Meine Meinung:

Schon lange habe ich mich auf das auf der LLC bereits im Mai so nett angekündigte erste Piperlein von Anne (Freytag) Sonntag gefreut. Meine recht hohen Erwartungen, nachdem ich den Schreibstil der Autorin als Ally Taylor bereits kennenlernen durfte, wurden sogar noch übertroffen.

Auch wenn Kollege Zufall seine Finger ausgiebig im Spiel hat, so ist es doch ein Roman und in dieser Eigenschaft Unterhaltung auf bestem Niveau. Die drei Freundinnen sind unterschiedlicher, wie sie kaum sein könnten und bilden dennoch ein unzerbrechliches Dreiergestirn. Immer abwechselnd aus Sicht von einer der Frauen beschrieben, dringt der Leser in die intimsten und verzweifeltsten Gedanken derjenigen Person vor. Das ist mitunter irrsinnig witzig – Anne Sonntag hat einen begnadeten und vor allem intelligenten Humor –, aber oft auch zu Tränen rührend. Die Autorin hat einige so wunderbare Sätze auf das Papier fließen lassen, dass ich sie mir am liebsten als Wandtattoo über die Couch hängen würde.

Besonders ergriffen hat mich die „Herzblatt“-Szene. Überhaupt sind viele Situationen dermaßen aus dem Leben gegriffen, dass sie dazu anregen, sich selbst zu hinterfragen. Man fiebert mit jeder der Protagonistinnen auf ihrem Weg zur großen Liebe unheimlich mit und es gibt dabei durchaus auch überraschende Wendungen. Eine Sache bezüglich Hanna und ihrem Nachbarn war mir nicht ganz schlüssig, worauf ich aber nicht näher eingehen kann, ohne zu spoilern. Dies schmälert jedoch den großartigen Gesamteindruck, den der Roman bei mir hinterlassen hat, in keinster Weise.

Ich kann somit allen Lesern von Liebesromanen, die eine perfekte Mischung aus Humor, Gefühl, Erotik und jede Menge Herz bevorzugen, das Buch nur wärmstens ans Herz legen.

Kerstin at Sonntag, Oktober 26th, 2014 | Filed under: Frauen,Liebesroman,Sonntag, Anne,Taylor, Ally | RSS 2.0 | TB | No Comments

 

Autor:

Ally Taylor
Verlag: CreateSpace
ASIN:

B00MYO8I4U

E-Book: 358 Seiten (inkl. Leseprobe “Sommersturm”)
Persönliche
Wertung:
 

 

Explosion von Gefühlen, die einen nicht mehr loslassen

Inhalt:

In den Semesterferien zieht es Julie und ihre Freundin Caroline wieder nach Oceanside, um sich etwas dazuzuverdienen. Mit dabei sind auch Carolines Freund Lucas und Julies bester Freund Kyle. Mit ihm hat sie während ihres letzten Besuches zu Hause Sex, was ihre enge Freundschaft auf eine andere Ebene stellt. Zumindest für Kyle ist klar, er hat in Julie seine Traumfrau gefunden. Auch Julie möchte der Beziehung eine Chance geben. Doch dann begegnet ihr Jake, der ihr Gefühlsleben komplett auf den Kopf stellt. Nie hat sie so empfunden. Sie ist hin- und hergerissen, doch da ahnt sie noch nicht, wer Jake wirklich ist …

Meine Meinung:

Das war er nun, mein erster Ausflug nach Oceanside, Massachusetts. Und wisst ihr was, am liebsten wäre ich dageblieben …

Mit „Dreisam“ erschien nun endlich der zweite Roman nach „Gefühlsgewitter“ aus der Feder von Ally Taylor, die mit Carrie Price an der „Make it Count-Serie“ schreibt. Diese umfasst damit bisher vier Teile, die jedoch völlig unabhängig voneinander gelesen werden können.

Nun zum Buch. Ja, die Geschichte ist nicht neu. Nicht zum ersten Mal muss sich ein Mädchen zwischen zwei tollen Jungs entscheiden. Was für mich völlig neu war und mich schlussendlich total geplättet und fasziniert hat, ist der Schreibstil von Ally Taylor. Mein Gott, woher hat diese Frau das begnadete Talent, so über Gefühle zu schreiben? Beinahe hätte ich die Zeit zurückdrehen mögen, um noch einmal so jung zu sein, so zu empfinden (wobei ich mich frage, ob ich das je getan habe).

Hätte ich auch nur ansatzweise dieses Talent, so könnte ich euch in Worten beschreiben, wie sehr mich dieses intensive Einfühlen in die Figuren überwältigt hat, aber so kann ich nur kläglich scheitern. Jeweils aus der Sicht von Julie, Jake und später auch Kyle erzählt die Autorin, als würde sie in deren Haut stecken. Das Ganze geht so tief, dass sich Gänsehaut, Tränen der Rührung, seliges Lächeln und grenzenlose Wut bei mir die Klinke in die Hand gaben.

Zum Setting muss ich nichts schreiben. Ich fühlte mich einige Male direkt ans Setting von „O. C. California“ versetzt, roch förmlich die Meeresbrise und spürte die Sonne auf meiner Haut. Auch hier schafft es Ally Taylor Empfindungen hervorzurufen, wie das selten einem Autor gelingt. Sie schafft es, dass man völlig abtaucht aus dem Alltag und nur sehr ungern wieder daraus auftauchen mag.

Natürlich wird dem Leser nicht das gewünschte Happy-End verweigert, und ich habe noch eine Träne im Augenwinkel, wenn ich nur daran denke. Meine größte Freude ist aber, ich kann direkt nach Oceanside zurückkehren, den hier nicht existenten Sommer zurücklassen und mich voll in „Sommersturm“ von Carrie Price fallen lassen. Und ich freue mich extrem, dass auch die ersten beiden Bände noch von mir gelesen werden wollen.

Danke, Ally Taylor, für diese Achterbahnfahrt der Gefühle, wo ein Kuss nicht nur ein Kuss ist, sondern der Beginn von etwas Überwältigendem.

Kerstin at Freitag, September 5th, 2014 | Filed under: All Age/Jugend,Liebesroman,Taylor, Ally | RSS 2.0 | TB | No Comments

gewinn_micGestern hat mich eine mehr als erfreuliche Nachricht erreicht. Und zwar habe ich bei der Postkarten-Überraschungs-Aktion von Freytag Literatur die zwei neuen “Make it Count”-Romane als E-Book gewonnen.

 

Das sind

“Dreisam” von Ally Taylor

Inhalt:

Auch in diesem Sommer arbeiten Julie und ihre beste Freundin Caroline wieder im Main & Carmichael Resort in Oceanside. Carolines Freund Lucas und Julies bester Freund Kyle begleiten sie, um sich selbst auch etwas dazuzuverdienen. Alles wäre wie immer, wenn Julie nicht kurz vor ihrer Abreise an die Columbia University vor drei Monaten mit Kyle geschlafen hätte. Diese eine Nacht steht zwischen ihnen. Und sie hat Fragen aufgeworfen: Was verbindet sie? Ist es nur Freundschaft? Oder vielleicht doch Liebe? Als Julie in Oceanside ankommt, ist sie sich sicher, dass Kyle der Richtige für sie ist. Doch dann begegnet sie Jake und nichts ist mehr so, wie es war. Julie versucht, die knisternde Spannung zu ignorieren, aber die Anziehung ist stärker. Doch was sich so gut anfühlt, könnte böse enden, denn Julie weiß nicht, wer Jake wirklich ist …

und

“Sommersturm” von Carrie Price

Inhalt:

Patrick Steel glaubt nicht an das große Glück. Er hat es nie erlebt. Dafür aber das Nichts und die Realität. Seine Gefühle hat er für immer weggesperrt und den Schlüssel weggeworfen. Er findet sich in seiner Welt zurecht, bis Jennifer Main sie aus dem Takt bringt. Jen hat alles. Sie ist die perfekte junge Frau: bildhübsch, die vorbildliche Tochter, eine absolute Musterstudentin. Aber leider niemals sie selbst. Sie spielt eine Rolle und füllt mit ihrem aufgesetzten Lächeln eine Lücke, die mit jedem Tag größer wird. Was ist der Schlüssel zum Glück? Dieser winzige Moment, der einen Sommersturm auslöst und das Herz zum Rasen bringt? Können eine flüchtige Begegnung, ein Tanz und ein Ausflug alles verändern? Oder ist es doch nur eine Träumerei, die an der Realität zerbrechen wird?

4xmic

Kennt ihr etwa die sexy Buchreihe aus Oceanside noch nicht? Na, dann wird es höchste Zeit. Selten habe ich so begeisterte Stimmen zu Büchern gehört und da ich nun beide Autorinnen persönlich kennengelernt habe und zumindest vom Schreibstil von Carrie Price aka Adriana Popescu ohnehin mehr als begeistert bin (von Ally Taylor aka Anne Freytag hatte ich leider noch nicht das Vergnügen, etwas zu lesen), kann ich es kaum erwarten, am Wochenende in die erste Geschichte einzutauchen.

 

Infos auch zu den ersten beiden Bänden der Reihe – “Gefühlsgewitter” und “Gefühlsbeben” (alle in sich abgeschlossen und unabhängig voneinander lesbar) gibt es u. a. auch hier.

Kerstin at Mittwoch, August 27th, 2014 | Filed under: Neu eingetroffen,Price, Carrie,Taylor, Ally | RSS 2.0 | TB | No Comments
Kerstins Bücherreich Besucher: web site traffic statistics