Category: Meyer, Stephenie
Autor: |
Stephenie Meyer |
Verlag: | Carlsen |
ASIN: |
B008M4U48O |
E-Book: | ca. 63 Seiten |
Persönliche Wertung: |
Viel zu kurz, aber dennoch lesenswert
Inhalt:
Edward Cullen ist für Bella Swan vom ersten Augenblick an faszinierend und geheimnisvoll. Seine Schönheit haut sie schlicht um, aber warum begegnet er ihr so ablehnend, ja fast hasserfüllt? Die hier dargestellte erste Begegnung aus Edwards Sicht gibt darüber Aufschluss.
Meine Meinung:
Ja, ich habe einen neuen Kindle und dieser muss gefüttert werden. Da landet natürlich auch das ein oder andere Gratis-E-Book im Warenkorb und obwohl auch für mich nach dem Abschluss der Verfilmung das Thema eigentlich durch ist, war ich gespannt darauf, diese kleine Kurzgeschichte zu lesen, die der Verlag kostenlos zur Verfügung stellt.
Es war dann auch irgendwie wie ein Heimkommen, sofort ist man wieder drin in der Welt von Forks und den Geheimnissen der Cullens. Ich fand es unheimlich interessant, die erste Begegnung von Edward und Bella aus der männlichen Sichtweise und in diesem Fall aus der des Raubtiers nachzulesen. Nie hätte ich vermutet, welche starken Hass-Gefühle er ihr anfangs sogar entgegengebracht hat. Auf jeden Fall meisterhaft erzählt und für alle Fans der Reihe unbedingt lesenswert.
Einen Stern Abzug gebe ich, weil nirgendwo erwähnt wird, dass die angebotene Kurzgeschichte (Kapitel) lediglich ca. 40 % des E-Books ausmacht. Des Weiteren sind zwei Leseproben und zwar eine aus „Biss zum Morgengrauen“ und eine aus „Biss zum ersten Sonnenstrahl“ enthalten. Da das Lesen des ersten Bandes schon eine geraume Weile her ist und ich den Roman über Bree Tanner gar nicht kenne, habe ich aber auch diese gern gelesen.
Autor: |
Stephenie Meyer |
Verlag: | Carlsen |
ISBN-10: | 355135782X |
Taschenbuch: | 576 Seiten |
Persönliche Wertung: |
|
Serienzuge- hörigkeit: |
2. Teil der Biss-Tetralogie |
ausgelesen: | 08.11.2009 (HC-Ausgabe) |
Edward schmerzlich vermisst
Inhalt:
Bella Swan, gerade 18 geworden, wähnt sich am Ziel ihrer Träume. Endlich ist sie mit ihrem geliebten Edward, einem Vampir, vereint.
Doch ein gefährlicher Zwischenfall in seinem Haus macht alles zunichte. Edward glaubt Bella durch sich und die Seinen in ständiger Gefahr und beschließt, dass eine endgültige Trennung, ihr am besten helfen kann, ein normales Leben zu leben. Doch weit gefehlt, Bella zerbricht fast an dieser Entscheidung. Einzig ihre Freundschaft zu Jacob hilft ihr über die schwere Zeit. Doch auch dieser wird immer sonderlicher. Sie begibt sich bewusst in Gefahr, weil sie nur dann eine Verbindung zu ihrem Liebsten spürt. Ein Missverständnis schließlich bringt Edward in ernste Gefahr und nur Bella kann ihn retten.
Meine Meinung:
Auch der zweite Teil der Tetralogie von Stephenie Meyer ist wieder sehr schön geschrieben. Es dauert ein wenig bis das Buch in Fahrt kommt, jedoch die Wandlung Jacobs zum Werwolf ist gut beschrieben. Man kann schon ein wenig Mitleid mit ihm haben, wo er doch so gar keine Chance bei Bella hat. Genau wie sie, wird jedoch auch der Leser Edward schmerzlich vermissen. Um so schöner ist dann ihre Wiedervereinigung und natürlich bleibt die Spannung, ob Edward Bella ihren sehnlichsten Wunsch, sie zum Vampir zu machen, erfüllt.
Hoffen wir, dass bei der Verfilmung etwas mehr von Edward zu sehen ist, als die Buchvorlage hergibt.
Autor: |
Stephenie Meyer |
Verlag: | Carlsen Verlag |
ISBN-10: | 3551581908 |
Gebundene Ausgabe | 864 Seiten |
Persönliche Wertung: |
Hoffnung für unsere seltsame Welt
Zum Inhalt:
Um die stets gewaltbereite Menschheit vor ihrem Untergang zu retten und zu befrieden, hat eine außerirdische Spezies, Seelen genannt, ihre Körper besetzt. Doch es gibt vereinzelte Rebellengruppen, die sich gegen die Invasion zur Wehr setzen und in Bergen und Wäldern versteckt halten. Melanie, die mit ihrem Bruder und ihrer großen Liebe Jared unterwegs auf der Suche nach ihrer Cousine ist, wird jedoch gefangen genommen.
Ihr wird die Seele Wanderer implantiert, die bereits auf vielen Planeten Wirt in unterschiedlichsten Körpern war. Doch Melanie ist stark. Sie besteht weiterhin im Körper und überredet schließlich Wanderer dazu, ihre verlorene Familie zu suchen. Damit bringt sie sich in große Gefahr, denn als sie schließlich Erfolg hat, sehen alle nur den Parasiten in ihr und keiner vermutet, dass Melanie noch existiert. Als sich Wanderer schließlich noch verliebt, ist das Gefühlschaos perfekt.
Meine Meinung:
Mit diesem Roman bewegt sich Stephenie Meyer abseits ihrer Biss-Reihe wiederholt auf fantastischen Pfaden, wobei es diesmal eher in Richtung Science Fiction geht. Als Leser sollte man sich darauf einstellen können, sonst leidet der Spaß beim Lesen. Ich habe das mit ca. 860 Seiten doch recht dicke Buch relativ schnell verschlungen, einfach weil die Schreibweise der Autorin sehr angenehm zu lesen ist. Aus der Sicht der Seele Wanda beschrieben, werden die Konflikte und die innere Zerrissenheit, die es in dieser Form wohl noch niemals zuvor gegeben hat, derart eindringlich und mitfühlend dargestellt, dass man selbst hin und her gerissen ist zwischen Sympathie mit den unterdrückten Menschen und Verständnis für die eigentlich nur Gutes wollenden Seelen.
Es gibt ein paar Längen in dem Buch, aber um die Lebensweise der Rebellen zu veranschaulichen, sind mir diese notwendig erschienen. Die einzelnen so verschiedenen Charaktere der übrig gebliebenen Menschen sind intensiv beschrieben, an vielen Stellen, vor allem am Ende, leidet man förmlich mit.
Insgesamt hat es Stephenie Meyer großartig verstanden, Gefühle rüberzubringen. Die ganze Bandbreite menschlicher Emotionen wird in dem Roman deutlich und damit auch die Notwendigkeit, das unsere Rasse bestehen bleiben sollte. Sie beweist wieder einmal, dass letzten Endes die Liebe über alle Widrigkeiten siegen kann, wenn man nur fest daran glaubt.