Rezension: “Edward – Auf den ersten Blick”
Autor: |
Stephenie Meyer |
Verlag: | Carlsen |
ASIN: |
B008M4U48O |
E-Book: | ca. 63 Seiten |
Persönliche Wertung: |
Viel zu kurz, aber dennoch lesenswert
Inhalt:
Edward Cullen ist für Bella Swan vom ersten Augenblick an faszinierend und geheimnisvoll. Seine Schönheit haut sie schlicht um, aber warum begegnet er ihr so ablehnend, ja fast hasserfüllt? Die hier dargestellte erste Begegnung aus Edwards Sicht gibt darüber Aufschluss.
Meine Meinung:
Ja, ich habe einen neuen Kindle und dieser muss gefüttert werden. Da landet natürlich auch das ein oder andere Gratis-E-Book im Warenkorb und obwohl auch für mich nach dem Abschluss der Verfilmung das Thema eigentlich durch ist, war ich gespannt darauf, diese kleine Kurzgeschichte zu lesen, die der Verlag kostenlos zur Verfügung stellt.
Es war dann auch irgendwie wie ein Heimkommen, sofort ist man wieder drin in der Welt von Forks und den Geheimnissen der Cullens. Ich fand es unheimlich interessant, die erste Begegnung von Edward und Bella aus der männlichen Sichtweise und in diesem Fall aus der des Raubtiers nachzulesen. Nie hätte ich vermutet, welche starken Hass-Gefühle er ihr anfangs sogar entgegengebracht hat. Auf jeden Fall meisterhaft erzählt und für alle Fans der Reihe unbedingt lesenswert.
Einen Stern Abzug gebe ich, weil nirgendwo erwähnt wird, dass die angebotene Kurzgeschichte (Kapitel) lediglich ca. 40 % des E-Books ausmacht. Des Weiteren sind zwei Leseproben und zwar eine aus „Biss zum Morgengrauen“ und eine aus „Biss zum ersten Sonnenstrahl“ enthalten. Da das Lesen des ersten Bandes schon eine geraume Weile her ist und ich den Roman über Bree Tanner gar nicht kenne, habe ich aber auch diese gern gelesen.