Kerstins Bücherreich

„Der Bücherwurm liest sogar die Bücher, die er rezensiert.“ Gabriel Laub (1928-98)

Category: Liebesroman

 

Autor:

Susanna Ernst
Verlag: Knaur
ISBN-10: 3426519054
Taschenbuch: 478 Seiten
Persönliche
Wertung:

 

 

Die Hoffnung sollte nie aufhören, in uns zu leben

Zum Inhalt:

Nach einem schrecklichen Brand, der ihn seine liebsten Angehörigen kostet, landet der 13jährige Jonah in einem Waisenhaus. Doch dort ist es längst nicht so schrecklich, wie er befürchtet hatte. Im Gegenteil, die Betreuer sind einfühlsam und geben sich alle Mühe, jeden individuell zu fördern. Alle Kinder da haben Schreckliches durchmachen müssen, doch vor allem die 11jährige Katie hat es Jonah angetan. Ihr Schicksal ist besonders tragisch und sie hat seit 3 Jahren kein Wort gesprochen. Mit viel Einfühlungsvermögen und Geduld gelingt es Jonah, das Mädchen zurück ins Leben und zum Sprechen zu bringen. Aus der innigen Freundschaft keimt eine zarte Liebe. Doch kaum ist Jonah 17 und träumt von einer Zukunft mit Katie, wird sie ihm wieder entrissen und verschwindet spurlos. Seine Hoffnung und der Glaube an ihre Liebe ist jedoch so groß, dass er sie nach knapp 20 Jahren endlich wiederfindet. Doch die Zeichen für ein gemeinsames Leben könnten nicht schlechter stehen …

Meine Meinung:

Anders als das Cover des Romans vielleicht vermuten lässt, haben wir es bei Susanna Ernsts neuem Roman nicht mit einer lockerleichten Romanze, sondern eher mit einem tragischen Schicksalsroman zu tun, der sich zum Schluss hin sogar noch in einen wahren Krimi verwandelt. Er bietet also eine Vielzahl von Facetten und regt außerdem enorm zum Nachdenken an, was ich unheimlich gern mag.

Das Buch ist zweigeteilt und erzählt einmal rückblickend das Kennenlernen und die Zeit im Heim von Jonah, Katie und den anderen Kindern. Der weitaus größere Teil spielt dann im Jahr 2015 in der Gegenwart, wo beide Protagonisten bereits die 30 überschritten haben.

Beide Teile lesen sich dann auch sehr unterschiedlich. Ist man im ersten Teil erst mal erschüttert über die Schicksale der Kinder, so nimmt einen die Autorin dann mit auf die Reise einer tiefgehenden Freundschaft, die in einer bezaubernden Liebesgeschichte gipfelt. Neben den Hauptfiguren ist hier besonders der liebenswerte Milow zu erwähnen, den ich sofort in mein Herz geschlossen habe und der schlussendlich auch für so einige Tränen bei mir gesorgt hat. Aber auch die anderen Nebenfiguren wie Ruby oder die Betreuer des Heims kann man nur gernhaben. Man fühlt so richtig mit, hat ebenso wie die Kinder die Hoffnung, dass nun alles gut wird.

Dann ist schlagartig alles anders. Knapp 20 Jahre sind vergangen, es gibt nur noch Trauer, Verlust, Sehnsucht. Es war zwar für mich schon ein arg großer Zufall, wie Jonah schließlich wieder auf Katie stößt, aber irgendwie mussten sie ja erneut zusammenfinden. Plötzlich findet man sich als Leser in einer kriminellen Welt wieder, wo Menschen- und Drogenhandel, Prostitution und Gewalt an der Tagesordnung sind. Auch dieser Teil hat mich restlos überzeugt und es macht wirklich Hoffnung, dass es eine Liebe wie die von Jonah geben könnte, deren Tiefe die Zeiten überdauert, ohne im Geringsten nachzulassen.

Mehrere überraschende Wendungen und vor allem die Spannung gegen Ende machen es nun unmöglich, das Buch zur Seite zu legen. Es gibt wundervoll romantische Momente, Szenen, die mich vor Schock erstarren ließen und auch Sätze, die zu Tränen rührten.

Lieblingszitat: „Wir lieben einander – mit jeder einzelnen Narbe, die wir im Laufe der Zeit davongetragen haben. Zusammen ergeben die Scherben unserer Seelen ein wunderschönes Mosaik.“

Insgesamt hat es die Autorin geschafft, dass ich mal wieder komplett abtauchen konnte in eine Welt, in die man sich eigentlich nicht hineinwünscht, die es aber dennoch wert ist, erzählt zu werden. Ein Plädoyer für die Hoffnung, die man nie verlieren sollte. Danke Susanna, für diese emotionale Achterbahnfahrt, die lange im Gedächtnis haften bleiben wird.

Kerstin at Dienstag, August 16th, 2016 | Filed under: Ernst, Susanna,Frauen,Liebesroman,Literatur allg. | RSS 2.0 | TB | No Comments

 

Autor:

Adriana Popescu
Verlag: cbj
ISBN-10: 3570172325
Klappenbroschur: 350 Seiten
Persönliche
Wertung:

 


Liebeserklärung an Paris und die Liebe

Zum Inhalt:

Die sechzehnjährige Emma ist rettungslos verknallt in Austauschschüler Alain und seine Abreise im Sommer erträgt sie kaum. Doch sie hat einen Plan. In den Herbstferien will sie ihn in ihrer Lieblingsstadt Paris besuchen, und es soll eine Überraschung werden. Die gelingt ihr, wenn auch anders als geplant. Denn Alain entpuppt sich als gnadenloser Lügner, der seit Langem eine feste Freundin hat und Emma steht plötzlich ohne Unterkunft da und mit einem Herzen, das in Scherben liegt.

Nachdem sie sich einige Zeit in einem Hostel vergraben hat, will sie wenigstens Paris eine Chance geben. In einem Café trifft sie auf Vincent, ein ebenso Verlassener, der seiner Liebe hinterhertrauert. Beide beschließen, Herzschmerzfreunde zu werden und gemeinsam Paris zu entdecken. Dabei haben sie viel Spaß, ihre Wunden beginnen zu heilen und die Stadt der Liebe hat offenbar noch einiges mit ihnen vor.

Meine Meinung:

Hier ist nun das zweite Jugendbuch von Adriana Popescu, dem ich schon seit dem Auslesen von „Ein Sommer und vier Tage“ entgegengefiebert habe. Wie immer schafft es die Autorin mich mitzunehmen auf eine Reise. Eine Reise nicht nur an einen bezaubernden Ort, sondern auch durch die Zeit, in meine Jugend, weg aus dem Hier und Jetzt.

Diesmal verschlägt es die Protagonisten und den Leser nach Paris, in die Stadt der Liebe. Ich selbst war noch nie in Frankreich, aber Adriana beschreibt „ihr“ Paris so bildhaft und in liebevollen Details, dass man meint, das alte Pflaster von Montmartre unter den eigenen Füßen zu spüren. Wer hier nicht Lust auf einen Städte-Kurztrip bekommt, ist selber schuld. Wie immer, was ich besonders an der Autorin liebe, ist der Roman gespickt mit Anspielungen auf diverse Film-, Literatur- und Musikhighlights.

Die zaghafte Liebesgeschichte zwischen Emma und Vincent ist einfach bezaubernd. Sehr gut wird der Unterschied zwischen oberflächlicher Liebelei, die vorwiegend auf dem Aussehen beruht, und den tiefen Gefühlen, die stetig wachsen und dabei die Helden sie selbst sein lassen, deutlich. Ein Pink Flamingo sollte eben zu sich stehen und nicht versuchen, eine graue Taube zu sein.

Auch dieses Buch der Autorin hat wieder so viel mehr, was sich gar nicht in Worten ausdrücken lässt. Da sind so viele zitierwürdige Sätze, die ich gleich mehrmals laut vor mich hinsprechen musste, weil sie einfach so schön sind. Ans Herz gehende Szenen, vor allem mit Nebenfigur Jean-Luc, und jede Menge Sehnsuchtsmomente, die die Geschichte noch lange nachklingen lassen.

Die schöne Aufmachung sollte ebenfalls nicht unerwähnt bleiben. Das Mädchen auf dem Cover hat irgendwie etwas ganz Besonderes an sich.

„Paris, du und ich“ ist ein Wohlfühlroman für jedes Alter, nicht nur für Jugendliche, der Mut machen sollte, seinen Träumen zu folgen, mögen sie auch noch so groß sein.

Ich danke dem cbj-Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares.

Kerstin at Montag, August 1st, 2016 | Filed under: All Age/Jugend,Liebesroman,Popescu, Adriana | RSS 2.0 | TB | 2 Comments

 

Autor:

J. Vellguth
Verlag: Selfpublishing
ASIN: B01H2MXIAW
E-Book: 225 Seiten
Persönliche
Wertung:
,5

 

 

Irgendwann muss man die Vergangenheit hinter sich lassen

Inhalt:

Überraschend gewinnt Sara bei einem Gewinnspiel ein Treffen mit dem berühmten Video-Blogger BigJake. Doch eigentlich wollte sie dieses Supergeschenk für ihre Freundin zum Geburtstag und der Blogger ist auch der falsche, denn Cherry steht auf Milo77. Zum Glück kennen sich die beiden und BigJake vermittelt das gewünschte Date, wenn Sara dafür mit ihm ausgeht. Dummerweise hat Sara eine extreme Aversion gegen alles, was mit Social Media zu tun hat. Wird sie über ihren Schatten springen?

Meine Meinung:

Mit „#FolgeDeinemHerzen“ wird dem Leser eine locker-leichte, sehr flüssig geschriebene Liebesromanze geboten, die im Herzen von New York spielt. Beide Hauptfiguren sind sehr sympathisch und haben mehr zu bieten, als der erste Schein vermuten lässt. Durch den Wechsel der Perspektiven zwischen Sara und Jake kann man sich recht gut in die jeweilige Gefühlswelt hineindenken. Allerdings kam mir Sara doch ein wenig zu stur auf ihren Vorurteilen beharrend rüber. Zum Glück bekommt sie zum Ende hin ja noch die Kurve.

Sehr entzückend die Nebenhandlung mit dem Tierheim. Für Hundefans ein unbedingtes Muss, auch wenn mir eine Szene eine wahre Gänsehaut verursacht hat. Die Liebe beider zu den Tieren wird auf jeden Fall überdeutlich. Auch sehr interessant die Details zum Videodreh und was hinter einer Betätigung als Vlogger alles steckt, ohne jedoch den Leser mit zu viel Technik zu langweilen.

Die Geschichte konzentriert sich voll auf die Hauptfiguren, weshalb die trotzdem sehr interessanten Nebenfiguren ein wenig verblassen, wobei ich mir gut vorstellen könnte, dass der auf gewisse Körperteile fixierte Milo durchaus eine eigene Geschichte bekommen könnte. Lassen wir uns überraschen.

Mich hat der Roman gut unterhalten und wer auf eine schöne Liebesgeschichte mit romantischen Sequenzen steht, kann mit dem Kauf eigentlich nicht falschliegen.

Kerstin at Sonntag, Juli 31st, 2016 | Filed under: Frauen,Liebesroman,Vellgut, J. | RSS 2.0 | TB | 1 Comment

 

Autor:

Sabine Landgraeber
Verlag: Selfpublishing
ASIN: B01I0GDW2I
E-Book: 248 Seiten
Persönliche
Wertung:

 

 

Endlich wieder Hawaii

Inhalt:

Völlig unerwartet erbt Lynn von ihrem Onkel Arthur, den sie kaum kannte, ein Haus auf Hawaii. Für sie eine super Möglichkeit, nach der Trennung von ihrem Freund der Tristesse ihres Lebens zu entkommen und einen Neustart zu wagen. Allerdings ist das Erbe an Bedingungen geknüpft und so muss sich Lynn mit dem derzeitigen Bewohner, dem gut aussehenden Cody, auseinandersetzen. Dieser leitet auf der Insel ein Surfcamp für obdachlose Jugendliche und hat noch das eine oder andere Geheimnis in petto. Als das Surfcamp systematisch sabotiert wird, müssen Lynn und Cody auf Biegen und Brechen zusammenhalten und sich gleichzeitig ihren Gefühlen stellen.

Meine Meinung:

Wie schön, Sabine Landgraeber entführt ihre Leser wieder auf ihre Lieblingsinsel Hawaii. Ich muss zugeben, so langsam hat sie es geschafft, dass meine Sehnsucht nach diesem Traumziel ebenfalls immer größer wird. Vielleicht klappt es ja doch eines schönen Tages …

Von Luisa und Anja, den Protagonisten der bereits erschienenen Hawaii-Trilogie der Autorin, erfährt man diesmal nichts, allerdings ist es ein großes Vergnügen, einige der dort bereits beschriebenen Schauplätze erneut aufzusuchen. Natürlich kann der Roman aber völlig unabhängig davon gelesen werden. Bereits das wunderschöne Cover verbreitet Urlaubsfeeling und passt somit perfekt in die Jahreszeit.

Beide Hauptfiguren waren mir sofort sehr sympathisch. Sie sind voller Lebensmut und kämpfen für das, was ihnen am Herzen liegt. Als Nebenfigur sticht besonders der liebenswerte Mr. Barnes hervor. Es gibt zudem einige Nebenhandlungen, die geradezu nach einer Fortsetzung schreiben. Von daher hoffe ich, dass die Autorin ihre Leser hier nicht lange zappeln lässt.

Zwar klingt das Ganze wie eine locker-leichte Urlaubslektüre, aber es gibt auch einiges an Tiefgang, da der äußere Schein manchmal einfach trügt. Wie immer gelingt es Sabine Landgraeber Geschichtliches über Hawaii ebenso in die Story zu integrieren wie wunderbar romantische Momente und eine Prise Spannung.

Fazit: „Verliebt in Hawaii“ ist angenehm leicht zu lesende Unterhaltung mit Tiefgang, die jede Menge Urlaubsfeeling, aber auch Romantik und Humor nicht vermissen lässt.

Kerstin at Sonntag, Juli 17th, 2016 | Filed under: Frauen,Landgraeber, Sabine,Liebesroman | RSS 2.0 | TB | No Comments

 

Autor:

Rose Snow
Verlag: Selfpublishing
ASIN: B01I6PJO3E
E-Book: 180 Seiten
Persönliche
Wertung:
Serienzuge-hörigkeit: Sieben Sommersünden – Band 3 (Zorn)

 

Was schiefgehen kann, geht schief …

Inhalt:

Maya hat sich eingebildet, ihre Hochzeit auf Zakynthos stattfinden zu lassen, dem Ort, an dem ihr ihr Liebster Holger einen Antrag gemacht hat. Doch damit nicht genug, die Anreise soll in Form einer Kreuzfahrt erfolgen. Mit dabei Teenietochter Katja sowie ihr bester Freund Gérard und Freundin Rachel, die so gar keinen Bock auf das Unternehmen hat und ihre Racheagentur nur äußerst ungern sich selbst überlässt. Doch sie macht gute Miene zum bösen Spiel und bemüht sich, eine gute Freundin zu sein.

Allerdings scheint das Universum etwas gegen die Verbindung zu haben, denn was schiefgehen kann, geht auch schief. Die Ringe gehen ebenso verloren, wie das Brautkleid von der Fluggesellschaft verschlampt wird. Der Hochzeitsplaner ist unglücklich verliebt und hat gar keinen Nerv mehr für die Hochzeit und schlussendlich fällt auch noch der Pfarrer aus. Ein Sturm zieht im wahrsten Sinne des Wortes über dem Brautpaar auf, sodass sogar die Landung auf Zakynthos gefährdet ist. Wird Rachel über sich hinauswachsen und statt des Racheengels mal den Hochzeitsengel spielen? Und was war noch gleich mit ihren Gefühlen gegenüber Gérard?

Meine Meinung:

Das Autorenduo Rose Snow kehrt mit dem inzwischen 3. Band der „Sieben Sommersünden“-Reihe zum Thema Zorn an die Anfänge ihrer gemeinsamen Schreibprojekte, nämlich der „Süße Rache“-Reihe, zurück. So gibt es für alle, die von dieser ebenso begeistert waren, ein Wiedersehen mit Maya und Holger sowie Rachel und Frauenschwarm Gérard. Aber auch, wer die Bücher nicht kennt, kann sich getrost auf dieses wunderbar humorvolle Sommerleseabenteuer einlassen.

Ich jedenfalls habe erst beim Lesen gemerkt, wie sehr ich diese Protagonisten vermisst habe. Besonders Gérard, der nicht nur umwerfend aussieht, sondern auch das Herz am richtigen Fleck hat und mich mit seinem Humor stets umhaut. Neben dem für mich immer wieder interessanten Setting eines Kreuzfahrtschiffes (leider konnte ich so was noch nicht erleben) haben es Rose Snow geschafft, mich und das wird bestimmt auch vielen anderen Lesern so gehen, in die Zeit kurz vor meiner Hochzeit zu katapultieren.

Maya mag zuweilen zickig rüberkommen, aber wenn so viele Katastrophen bezüglich der Hochzeit bei mir zusammengekommen wären, hätte man mich wahrscheinlich einweisen lassen können. Von daher kann ich sie nur zu gut verstehen. Und schließlich gibt es ja auch noch einen anderen Grund für ihre Launen.

Herrlich, wie Rachel gegen den Entzug ihrer Technik kämpft, auch da war ich voll bei ihr, kann man sich doch ein Leben ohne selbige manchmal schon schwer vorstellen, auch wenn es ab und an nötig ist. Ebenso ihre widersprüchlichen Gefühle gegenüber Gérard.

Rose Snow haben es wieder wunderbar verstanden, ihre so liebenswerten Figuren erneut zum Leben zu erwecken und sie mit viel Humor alle Widrigkeiten meistern zu lassen. Da bleibt auch in Sachen Romantik kein Wunsch offen.

Das Bonuskapitel zu Lena macht neugierig und ich werde mir als Nächstes wohl doch mal die ersten beiden Bände schnappen, die bereits auf mich warten und dann den Rest der Reihe aktuell verfolgen. Ein wundervolles Projekt mit wundervollen Autorinnen (den einen Autor nicht zu vergessen), was den Lesesommer definitiv bereichert.

Kerstin at Montag, Juli 11th, 2016 | Filed under: Frauen,Humor,Liebesroman,Snow, Rose | RSS 2.0 | TB | No Comments

 

Autor:

Stephanie Linnhe
Verlag: List Taschenbuch Verlag
ISBN-10: 354861275X
Taschenbuch: 432 Seiten
Persönliche
Wertung:

 

 

Einmal Urlaub in Cornwall machen

Inhalt:

Die junge Juna Flemming hat sich in den Kopf gesetzt, endlich nach Cornwall zu reisen. Gar nicht so einfach. Als ihre Reisebegleitung wegfällt, bleibt ihr nur eine Busreise, da sie sich nicht zutraut, selbst zu fahren. Wie schon befürchtet, ist sie mit Abstand die Jüngste in einem Bus voller Rentner. Doch das Rosamunde-Pilcher-Land entschädigt sie für vieles und auch ihre Mitreisenden haben so einiges an Überraschungen auf Lager. Zumindest gibt es einen sexy Reisebegleiter, doch bietet der mehr als heiße Luft? Ihre charmante Sitznachbarin Käthe schließt sie auf jeden Fall schnell ins Herz und nach einem eher holprigen Start auch deren Enkel Mads, der per Telefon plötzlich ständig an ihrer Seite zu sein scheint.

Meine Meinung:

Ein wirklich sehr unterhaltsames England-Abenteuer bietet Stephanie Linnhe mit ihrem Roman „Cornwall mit Käthe“ hier dem Leser. Durch den lockeren, humorvollen Schreibstil fliegen die Seiten nur so dahin, gegen Ende wird es sogar richtig gefährlich und damit spannend.

Auch wenn man selbst wahrscheinlich noch nicht das Vergnügen hatte, an so einer Reise teilzunehmen, kann man sich durch die bildhafte Beschreibung der Figuren unheimlich gut in die Protagonistin Juna einfühlen. Diese ist unheimlich sympathisch und hat mich mit ihrem Zwang zu Listen und einer geordneten Welt ein klein wenig an mich erinnert. Man merkt auf jeden Fall, dass sie das Herz auf dem rechten Fleck hat und hinter Fassaden schaut. Zudem ist sie auch selbstironisch und nimmt sich nicht gar so ernst. Käthe ist natürlich der Knaller, so eine Omi würde sich wohl jeder wünschen.

Eine große Hauptrolle spielt im Roman natürlich das Reiseziel England und im Speziellen Cornwall. So hat dann auch die Beschreibung von Stonehenge und vor allem auch St. Ives eine unheimliche Faszination und löst spontanes Reisefieber aus. Ich zumindest hätte große Lust, die Schauplätze mit eigenen Augen zu sehen, wenn auch vielleicht der Rentnerreisebus nicht die erste Wahl wäre.

Natürlich bleibt auch die Liebe nicht ganz außen vor. Die zaghafte Annäherung per Telefon zwischen Juna und Mads ist sehr süß und der Epilog belohnt den Leser mit einem wunderbar romantischen Ende.

Ich möchte daher jedem reiselustigen England-Liebhaber das Buch sehr ans Herz legen, aber auch wer nur ein wenig humorvolle Unterhaltung während des Urlaubs sucht, ist hier keinesfalls fehl am Platz.

Ich danke dem List-Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares.

Kerstin at Dienstag, Juli 5th, 2016 | Filed under: Abenteuer,Humor,Liebesroman,Linnhe, Stephanie | RSS 2.0 | TB | No Comments

 

Autor:

M. L. Busch
Verlag: Selfpublishing
ASIN: B01HS8F0EW
E-Book: 198 Seiten
Persönliche
Wertung:

 

 

Ein Frosch zum Verlieben

Inhalt:

Ally hat das Single-Dasein satt. Da ein Traummann nicht in greifbarer Nähe ist, will sie sich mit einem Haustier trösten. Was Kuschliges zum Schmusen. Doch es kommt anders, denn Frosch Archibald nimmt ihr die Entscheidung im Zoogeschäft ab und findet quasi sie statt umgekehrt. Doch damit nicht genug. Er soll ein Zauberfrosch sein, der die Liebe bringt. Totaler Quatsch, findet Ally. Als sich jedoch plötzlich ihr neuer und äußerst heißer Kollege Max für sie interessiert, beginnt sie zu zweifeln. Allerdings findet ihre Freundin heraus, dass er einen Nebenjob als Stripper haben soll, und das ist ein eindeutiges No-go. Doch kann sie ihre aufkommenden Gefühle abstellen und darüber hinwegsehen?

Meine Meinung:

Bücher mit kuschligen Haustieren als Unterstützer bei der Liebessuche gibt es ja zahlreich. Da fand ich die Idee mit dem kleinen grünen Frosch, der so eine hinreißende Mimik hat, schon mal erfrischend anders. M. L. Busch legt hier mit dem Auftakt ihrer Archibald-Reihe (in der hoffentlich noch viele Teile folgen werden) eine humorvolle Liebesgeschichte vor, die den Leser auf lockere Art und Weise aufs Beste unterhält.

Ally ist eine herrlich unperfekte Protagonistin, die gern mal von einem Fettnäpfchen ins nächste tritt. Dabei jedoch so sympathisch und realitätsnah, dass man sie sich als beste Freundin wünscht und ihr ihr Liebesglück von Herzen gönnt. Natürlich ist Max ein Traumtyp, wie ihn sich jede Frau ersehnt. Sein Geheimnis müsst ihr natürlich selbst ergründen. Und Archie? Nun, der ist einfach nur cool und hat mich einige Male wirklich zum Lachen gebracht. Ich bin gespannt, wen er noch alles unter die Haube bringen wird.

Wohltuend fand ich es auch, dass der zugegebenermaßen nicht sehr umfangreiche Roman ganz ohne detaillierte Sexszenen auskommt und dennoch eine wunderbare Romantik verströmt, die ans Herz geht.

Wer eine nette, humorvolle Liebesgeschichte mit liebenswerten Hauptfiguren und einem überraschenden Ende zu schätzen weiß, wird mit Archies erstem Abenteuer bestens unterhalten.

Kerstin at Sonntag, Juli 3rd, 2016 | Filed under: Busch, M. L.,Frauen,Liebesroman | RSS 2.0 | TB | No Comments

 

Autor:

Rose Snow
Verlag: Selfpublishing
ASIN: B01H4P2W72
E-Book: 245 Seiten
Persönliche
Wertung:

 

 

Wer ist wirklich für dich da …

Inhalt:

Tom ist verzweifelt. Hin- und hergerissen zwischen seiner Bar und dem an Alzheimer erkrankten Großvater Florian, dem er die bestmögliche Pflege angedeihen lassen möchte, reibt er sich völlig auf. Seine Eltern sind keine Hilfe, und so sucht er verzweifelt nach einer geeigneten Pflegekraft. Doch Florian arbeitet gegen ihn und vertreibt mit teilweise fiesen Tricks jede helfende Hand. Bis Ani in das Leben der beiden tritt. Sie hat selbst ihr Päckchen zu tragen, aber lässt sich so leicht nicht unterkriegen. Ist sie die Rettung für die beiden?

Meine Meinung:

Das Autorenduo Rose Snow, bisher bekannt für spritzige Chick-Lit- und Fantasy-Literatur, legt hier mal ein ganz anderes Buch vor – ein Herzensprojekt sozusagen. Denn sie schlagen ernstere Töne an, nehmen den Leser mit auf eine Reise, die jeder von uns selbst eines Tages erleben könnte. Zentraler Schwerpunkt liegt dabei auf der furchtbaren Krankheit Alzheimer. Es gelingt ihnen dabei jedoch stets, eine gewisse Leichtigkeit beizubehalten, statt Niedergeschlagenheit und Traurigkeit im Gegenteil Hoffnung zu verbreiten. Hoffnung und den Glauben an die eigene Stärke.

Die drei Hauptfiguren erscheinen erst mal komplett problembeladen. Tom, der den Balanceakt zwischen Existenzsicherung und Pflege des kranken Großvaters hinbekommen möchte, Ani, die von der großen Liebe aufs Tiefste enttäuscht wurde, vor dem Nichts steht und auch familiär keinen Rückhalt hat. Und dann ist da natürlich noch Florian, der extrem störrische, aber dennoch liebenswerte Alzheimerkranke. Die Krankheit ist noch im Anfangsstadium, die guten Tage überwiegen, sodass eine traurige Stimmung gar nicht erst aufkommt. Im Gegenteil, mit viel Fantasie widersetzt sich Florian dem Lauf des Schicksals und vergrault jede Pflegerin sehr kreativ. Dabei geht er echt an Grenzen und auch wenn es lustig ist, hat mir Ani einige Male richtig leidgetan.

Die Figuren sind so realitätsnah beschrieben, ihre Schicksale gehen ans Herz, man kann einfach nicht anders, als mit ihnen mitzufiebern, ihnen ein glückliches Ende zu wünschen. Durch die wechselnde Perspektive zwischen Tom und Ani ist der Leser auch hautnah dabei, wird von den Gefühlen und Gedanken der Protagonisten mitgerissen. Es gibt humorvolle Szenen und zutiefst ans Herz gehende. Das Ende ist hinreißend romantisch und ließ zumindest mich einen ganz tiefen Seufzer ausstoßen.

Ich kann Rose Snow nur zu diesem Buch beglückwünschen, das die verschiedensten Saiten meines Leserherzes anklingen ließ und mich bestimmt auch noch lange Zeit verfolgen wird. Wer eine berührende, aus dem Leben gegriffene Lektüre sucht, die Hoffnung macht, ist mit diesem Buch bestens bedient.

Kerstin at Sonntag, Juni 19th, 2016 | Filed under: Humor,Liebesroman,Snow, Rose | RSS 2.0 | TB | No Comments

 

Autor:

Anne Freytag
Verlag: Heyne fliegt
ISBN-10: 3453270126
Gebundene Ausgabe 368 Seiten
Persönliche
Wertung:
  (besonders wertvoll)

 

 

Eine Geschichte, die im tiefsten Inneren berührt …

Inhalt:

Die 17-jährige Tessa ist unheilbar krank und wartet seit Wochen nur noch aufs Sterben. Ihre Umwelt stößt sie von sich – bis ihr durch Zufall der eine Junge wiederbegegnet, den sie vor einiger Zeit in der U-Bahn traf und der ihr Herz erschüttert hat. Mit viel Einfühlungsvermögen kommt Oskar hinter ihr Geheimnis und wendet sich dennoch nicht von ihr ab. Im Gegenteil, er lädt sie ein auf einen Roadtrip durch Italien, der zum besten letzten Sommer wird, den sie sich hätte erträumen können.

Meine Meinung:

Vor zwei Tagen habe ich das Buch ausgelesen, und noch immer bin ich dabei, den Stoff zu verarbeiten. Nichts anderes kann momentan mein Leserherz berühren. Aber mal von Anfang an. Ich hatte das Vergnügen, Anne Freytag schon einige Male zu treffen und verfolge ihr Werk seitdem. Daher war es keine Frage, dieses Buch bei Ankündigung sofort vorzubestellen, ohne mich groß mit dem Inhalt zu befassen, denn ich weiß, dass mir gefällt, was Anne schreibt. Als es dann bei mir ankam und ich mir den Klappentext durchlas, vor allem den inneren, kamen mir schon fast die Tränen und ich war nicht sicher, ob ich mich auf diese Gefühlsachterbahn begeben möchte. Ich habe es dann auch ganz ehrlich ein Weilchen vor mir hergeschoben, mir das Buch sogar von Anne in Leipzig signieren lassen, bevor ich anfing zu lesen. Was soll ich sagen? Ich bin so froh, dass ich mich endlich doch darauf eingelassen habe. Was wäre mir für eine seltene Perle entgangen.

Leider fehlt mir das Talent der Autorin, meine Gefühle in derart großartiger Form in Worte zu fassen, wie sie es tut. Ich kann aber mit Fug und Recht behaupten, dass ich bisher höchstens ein- bis zweimal im Leben derart von einem Buch mitgerissen wurde. Es kommt öfter mal vor, dass ich ein besonders schönes Zitat rausschreiben möchte. Das wäre hier nicht möglich gewesen, denn dabei wäre wohl ein kleines Notizbuch voll geworden. Was gibt es da für unfassbar schöne Sätze! Da kann man kaum etwas hervorheben, aber dieser gefiel mir besonders:

„Wenn dich dieser eine Mensch berührt, der dich berührt, bleibt die Welt stehen.“ (Seite 74)

Meinen ersten Taschentucheinsatz hatte ich dann auf Seite 87.

„Ich weiß vielleicht nicht, wie es ist zu sterben, Tessa, aber ich weiß, wie es ist, dem eigenen Kind dabei zuzusehen.“

Diesem sollten noch viele folgen, bei den Briefen an bzw. von Tessa war die Tränenflut dann nicht mehr einzudämmen. Wer nun denkt, hier ein tieftrauriges, deprimierendes Buch vor sich zu haben, der liegt völlig falsch. Es gibt auch unzählige komisch-sarkastische Momente („Früher habe ich mein Leben totorganisiert. Jetzt organisiere ich eben meinen Tod.“), aber vor allem romantische, gefühlvolle, die das Herz erwärmen.

Natürlich kommt Tessa anfangs ziemlich negativ rüber, aber hallo, wer will es ihr verübeln? Sie ist siebzehn, hat nichts erlebt und immer nur nach dem perfekten Augenblick gesucht. Mit Oskar tritt eine Wende in ihr kurzes Leben, ihn lässt sie an sich ran, er sieht mehr in ihr als die äußere, hübsche Schale, er sieht in sie. Sie wird mehr und mehr von der Denkerin zur Genießerin. Sie lebt die wenigen Tage, die ihr bleiben, voller Intensität, saugt jedes Erlebnis förmlich in sich auf.

Ich bin auch wirklich nicht der Fan von Roadtrips, aber auf diese Reise der beiden hätte ich sie gern als das kleine Häschen begleitet. Da wird neben der ganzen Dramatik auch das Fernweh geweckt und die Lust auf einen Italien-Trip angeheizt.

„Mein bester letzter Sommer“ beschreibt eine unglaublich bittersüße Liebesgeschichte, ist aber gleichzeitig eine Ode an das Leben und die Liebe. Denn manchmal ist Liebe genug. Lieber eine Liebe im Zeitraffermodus erleben, wie es Tessa und Oskar leider müssen, als sein Leben lang unglücklich sein. Klar wünscht man sich für die beiden ein Happy-End, aber das wäre in diesem Fall absolut unrealistisch gewesen. Der Leser ist so nah bei den Protagonisten, fühlt ihren Schmerz, aber auch die Glücksmomente in ganzer Tiefe. Dadurch, dass später im Buch die Perspektive auch zu Oskar wechselt, kann man auch sein Gefühlsleben perfekt nachempfinden.

Wie gesagt, ich kann nicht beschreiben, wie tief mich dieses Buch ergriffen hat. So viele Sätze habe ich mehrmals gelesen, mir richtig auf der Zunge zergehen lassen. Ich bin niemand, der Bücher mehrmals liest, aber ich glaube, bei diesem werde ich nach ein wenig Abstand eine Ausnahme machen. Wer ein Herz hat, kann meinem Empfinden nach von diesem Buch nicht unberührt bleiben.

Ich glaube, das war dann jetzt auch meine längste Rezension ever. Zum Schluss noch die schöne Ausstattung des Buches mit Landkartenskizze der Reise sowie der Playlist zu erwähnen, ist fast ein wenig banal.

Wer keine Angst vor großen Emotionen hat, wer #Teskar auf ihrer kurzen, aber wunderbaren Liebesgeschichte begleiten möchte, der sollte sich dieses Buch auf keinen Fall entgehen lassen. Es rangiert bei mir auf jeden Fall auf der Liste meiner ewigen Lieblingsbücher ganz weit oben und ich fürchte, in diesem Jahr wird da auch nichts anderes mehr rankommen. Danke, Anne Freytag, für dieses Geschenk.

Kerstin at Sonntag, Mai 29th, 2016 | Filed under: All Age/Jugend,Freytag, Anne,Liebesroman,Sonntag, Anne,Taylor, Ally | RSS 2.0 | TB | No Comments

 

Autor:

Kristina Günak
Verlag: Selfpublishing
ASIN: B01F0UDZF6
E-Book: ca. 160 Seiten
Persönliche
Wertung:

 

 

Neuanfang an der Nordseeküste

Inhalt:

Paris – die Stadt der Liebe – hat Bernadette kein Glück gebracht. Im Gegenteil, Schmerz und Verlust sind ihre täglichen Begleiter. Eine Anzeige für einen Job in einer kleinen Pension an der deutschen Nordseeküste erscheint ihr da wie ein Wink des Schicksals. Mutig, aber doch voller Zweifel wagt sie den Neuanfang und fühlt sich schon bald darauf in der Zeit zurückversetzt.

Nur Herr Schröder, seines Zeichens ein Hund, schließt sie direkt in sein Herz. Nach und nach findet sie ihren Platz und ein gewisser Krabbenfischer will ihr bald gar nicht mehr aus dem Kopf gehen. Leider ist da aber auch ihre Vergangenheit, die sie immer wieder droht einzuholen …

Meine Meinung:

„Moin Moin“ heißt „Ich liebe dich!“ bildet den Auftakt einer vierteiligen Serie rund um die Brüder Johanson, geschrieben von Kristina Günak und Stefanie Ross, die hier erstmals ein Gemeinschaftsprojekt verwirklichen, wobei Kristina Günak in diesem ersten Teil federführend war. Der zweite Teil – „Liebe heißt: Gemeinsam gegen den Wind!“ – erscheint im August, geschrieben von Stefanie Ross.

Wer Kristinas Hexen-Serie um Eli oder auch ihre romantischen Komödien kennt, weiß um ihren unverwechselbaren Humor. Dieser fehlt zwar nicht gänzlich in ihrem neuen Roman, dennoch ist dieser tiefgründiger, emotionaler. Sie schlägt hier eher die ruhigen Töne an. Ihre Protagonistin Bernadette hat Schreckliches durchgemacht, was sich dem Leser erst Stück für Stück offenbart. Jedoch kommt auch Piet, der unwiderstehliche Krabbenfischer, nicht ganz ohne Narben auf der Seele aus. Und so ist es wunderschön zu lesen, wie diese zwei Getriebenen sich vorsichtig annähern.

Natürlich wird es ihnen nicht einfach gemacht, und mit den Brüdern von Piet lernt man bereits die Hauptfiguren der nächsten Bände kennen, was sehr neugierig auf ihre Geschichten macht. Die anfangs sehr verschlossenen norddeutschen Bewohner des kleinen Küstenortes entpuppen sich als herzliche Nachbarn, und Herr Schröder ist sowieso eine Marke für sich.

Selbstverständlich hat mich als großer Fan des Meeres natürlich auch das Setting extrem begeistert. Dieses wird auch lebendig geschildert, sodass man meint, sich selbst den nordischen Stürmen entgegenstellen zu müssen.

Die Romanreihe steht unter dem Label Love & Thrill. Während in diesem ersten Teil ganz klar die Liebe im Vordergrund steht, dürfen die Leser in der Fortsetzung, zumindest wenn man von den bisherigen Veröffentlichungen von Stefanie Ross ausgeht, ganz sicher eine gehörige Portion Thrill erwarten. Ich freue mich auf jeden Fall drauf und ich bin sicher, vielen von euch wird es genauso ergehen.

Kerstin at Sonntag, Mai 8th, 2016 | Filed under: Günak, Kristina,Liebesroman,Ross, Stefanie | RSS 2.0 | TB | No Comments
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