Rezension: “Imperfect Match: Liebe ist eigenwillig”
Autor: |
Ina Linger/Cina Bard |
Verlag: | CreateSpace |
ASIN: |
B00DRLC9W6 |
E-Book | 296 Seiten |
Persönliche Wertung: |
,5 |
Liebeswirren per Internet
Inhalt:
Emma ist eher der zurückhaltende Stubenhocker und hat nur eine wirklich gute Freundin – Anna, die sie über das Internet kennengelernt hat und der sie alles anvertrauen kann. Auch ihre heimliche Liebe zu ihrem Mitbewohner Colin. Schon lange freut sie sich auf einen Trip nach London, wo allerdings auch Anna inzwischen lebt. Diese besteht natürlich auf einem Treffen. Das Problem ist nun, dass Emma sich anfangs als Mann ausgegeben hat und nie die Gelegenheit fand, ihrer Freundin die Wahrheit zu beichten. Colin bietet sich großzügig an, sie zu begleiten und ihre Rolle zu übernehmen. Für Emma Veranlassung, alle Register zu ziehen, um Colin endlich zu beweisen, dass mehr in ihr steckt. Doch da begegnet ihr Annas Bruder Ben …
Meine Meinung:
Eine locker-leichte Liebesverwechslungskomödie bieten hier die Autorinnen Ina Linger und Cina Bard. Natürlich ist sehr schnell abzusehen, worauf das ganze Kuddelmuddel hinausläuft, aber wie sich die Verwirrstricke, in denen die vier Hauptfiguren gefesselt sind, wieder auflösen, ist äußerst amüsant zu lesen. Dabei sorgt die eine oder andere Situation sogar für herzhaftes Lachen. Die Charaktere sind schön ausgearbeitet, aber natürlich fühlt man sich Emma als Ich-Erzählerin am nahesten.
Einmal mehr wird bewiesen, dass Liebe über das Internet doch funktionieren kann, gerade, wenn man erst mal den Menschen an sich kennengelernt, ohne sich von einer äußeren Erscheinung blenden zu lassen. London-Liebhabern bietet der Roman sogar noch einiges an Wiedererkennungswert.
„Imperfect Match: Liebe ist eigenwillig“ ist ein witziges Lesevergnügen, bei dem frau wunderbar entspannen kann, und das die Hoffnung schürt, dass vielleicht im nächsten Chat der Traummann wartet.
Not yet comment so far
Hier klicken, um das Antworten abzubrechen.