Rezension: “Die 7 Sünden”
Autor: |
James Patterson |
Verlag: | Blanvalet |
ISBN-10: | 3442375851 |
Taschenbuch | 384 Seiten |
Persönliche Wertung: |
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Serienzuge- hörigkeit: |
Teil 7 – Womens Murder Club (Club der Ermittlerinnen) |
ausgelesen: | 15.10.2009 (HC-Ausgabe) |
Flott zu lesender Thriller mit überraschendem Ende
Inhalt:
Im siebenten Teil der „Women’s Murder Club“-Reihe haben es Lindsay Boxer und ihre Mitstreiterinnen gleich mit zwei Fällen zu tun. Einerseits ist da der spurlos verschwundene, herzkranke Sohn des ehemaligen Gouverneurs von Kalifornien, Michael Campion. Ein anonymer Anruf bringt endlich eine Spur und führt zur Prostituierten Junie Moon. Der zweite Fall, der Lindsay und ihren Partner Rich Conklin in Atem hält, befasst sich mit ungeklärten Bränden in Häusern reicher Ehepaare. Fast anfänglich nur wie Brandstiftung aussieht, entwickelt sich bald zu einer Mordserie, für die es kein Motiv zu geben scheint.
Meine Meinung:
Durch die kurzen Kapitel und den prägnanten Schreibstil von Patterson fliegt man nur so durch das Buch. Der „Women’s Murder Club“ selbst hat diesmal zwar weniger Ermittlungsarbeit zu leisten, jedoch sind dafür Lindsay Boxer und die Anwältin Yuki Castellano stark eingebunden. Letztere setzt ihre Karriere und fast auch ihr Leben aufs Spiel, um das vermeintliche Verbrechen an Michael Campion aufzuklären. Auch in persönlichen Dingen entwickeln sich die Frauen weiter, Lindsay zweifelt sogar zeitweise an ihrer großen Liebe Joe, der endlich zu ihr gezogen ist. Der Brandstiftungs-Fall, teilweise auch aus der Sicht der Täter und damit umso eindringlicher beschrieben, endet in einem furiosen Finale.
Der einen zufriedenen Gesamteindruck hinterlassende Thriller glänzt mit einem überraschenden Ende und macht neugierig auf weitere Fälle des eingespielten Teams.