Kerstins Bücherreich

„Der Bücherwurm liest sogar die Bücher, die er rezensiert.“ Gabriel Laub (1928-98)

Category: Strobel, Arno

 

arnomitmirNeben den Besuchen an ganz vielen Messeständen, die nettesten Begegnungen hatte ich bei meinem Lieblingsverlag Lyx, bei Mira und der bezaubernden Jennifer Schreiner (zu schade, dass ich kein Foto mehr von den süßen schwarzen Engelsflügeln machen konnte) von Elysion Books, stand auch noch ein ganz besonderes Treffen für meine Mama und mich an.

Der von mir sehr verehrte Arno Strobel hatte nämlich in seinem vollen Terminkalender Zeit für einen kleinen Plausch bei einem Kaffee für uns gefunden. Nachdem meine Mama schon begeistert “Der Trakt” und “Das Wesen” verschlungen hatte, wollte sie sich auf keinen Fall die Gelegenheit entgehen lassen, sich “Das Skript” persönlich signieren zu lassen.arnomitmama

 

Ich habe bei dieser schönen Begegnung außerdem ein paar tolle Neuigkeiten erfahren, die ich momentan aber bestimmt noch nicht ausplaudern darf. Vielleicht nur so viel: Arno begibt sich schon in den nächsten Monaten auf neue schriftstellerische Wege, diesmal abseits vom Thriller. Ich bin unheimlich gespannt, was dabei herauskommt.

Lieber Arno, vielen Dank für deine Zeit und viel Energie für die nächsten Wochen und Monate.

 

Kerstin at Sonntag, März 18th, 2012 | Filed under: Allgemein,Strobel, Arno | RSS 2.0 | TB | No Comments

 

plakat_neuAm letzten Samstag war es endlich soweit. Zum ersten Mal konnte ich den erfolgreichen Thriller-Autor Arno Strobel in Glienicke, nahe Berlin, bei einer Lesung erleben.

Ca. 60 interessierte Leser und Leserinnen fanden sich im gemütlichen Rahmen um 20.30 Uhr im Vitadeum ein.

Die für meinen Mann und mich reservierten Plätze in der ersten Reihe, ebenso wie die herzliche Danksagung des Autors für meine bescheidene Mitarbeit an seinem aktuellen Thriller “Das Skript” trieben mir wie erwartet natürlich die Schamesröte ins Gesicht.

Eine souverän vorgetragene Einführung in dieses Buch wurde aufgrund der sehr trockenen Luft zu einer Herausforderung für die Stimmbänder.

Umrahmt wurde dieser Teil der Lesung von zwei ausgewählten Kurzgeschichten aus der früheren Schaffenszeit des Herrn Strobel. Diese bewegten sich thematisch fernab vom Thriller-Genre und begeisterten mit Skurrilität und sehr viel Humor. Nach eigener Aussage bilden diese Kurzgeschichten eine willkommene Abwechslung zur manchmal sehr abgründigen Welt der psychologischen Spannungsromane.glienicke02_neu

Als Fauxpas stellte sich heraus, dass Herr Strobel seinen Lesungsort kurzerhand als Berlin verkaufte, wo doch Glienicke/Nordbahn eine Gemeinde im Land Brandenburg am Nordrand Berlins ist, und zum Landkreis Oberhavel gehört, worauf er umgehend hingewiesen wurde.

Zwischen den Leseabschnitten stellte sich der Autor den vielen wissbegierigen Fragen der Leser und erzählte auch äußerst einnehmend über seinen Werdegang zum Schriftsteller sowie den glienicke_neuArbeitsalltag zwischen zwei Jobs, Familie und Hobby.

Die Bemerkung, dass er ohne die Hilfe eines Psychologen bei seiner schriftstellerischen Arbeit nicht auskommen würde, führte aufgrund seiner Doppeldeutigkeit nicht nur bei seiner ebenfalls anwesenden Ehefrau zu großer Belustigung.

Insgesamt war die Lesung von Arno Strobel bei Berlin ein äußerst gelungenes Event, welches unbedingt wiederholt werden sollte. Vielleicht ja schon anlässlich seines kurz vor der Vollendung stehenden und im Februar 2013 erscheinenden nächsten Thrillers “Der Sarg”.

Kerstin at Sonntag, Februar 19th, 2012 | Filed under: Allgemein,Strobel, Arno | RSS 2.0 | TB | No Comments

 

Autor:

Arno Strobel
Verlag: Fischer
ISBN-10: 3596191033
Taschenbuch 390 Seiten
Persönliche
Wertung:

 

 

Wenn Bewunderung zum Wahn wird

Zum Inhalt:

Die Studentin Nina Hartmann erhält ein rätselhaftes Päckchen, der Anfang eines Romans – geschrieben auf Menschenhaut. Kurz darauf wird in einem Waldstück bei Hamburg die grausam verstümmelte Leiche einer jungen Frau gefunden und schnell wird klar, ein perfider Mörder stellt die Taten aus dem Roman „Das Skript“ von Thriller-Autor Christoph Jahn nach. Dies geschieht nicht zum ersten Mal bei einem seiner Romane und schnell gilt der Schriftsteller als der Hauptverdächtige. Doch es profitieren auch andere, wenn ein Buch es auf die Bestsellerliste schafft.

Meine Meinung:

Der nahe Trier lebende Arno Strobel legt hier den von seinen vielen Fans sehnsüchtig erwarteten dritten Psychothriller vor. Anders als bei seinen ersten beiden Romanen im Genre („Der Trakt“ und „Das Wesen“) ist diesmal ein Serienmörder am Werk, der mit seinen Opfern keineswegs zimperlich umgeht. Daher sollte auch der Leser nicht ganz so empfindlich sein, was gewisse detaillierte Beschreibungen betrifft.

Mit Hauptkommissarin Matthiessen und Oberkommissar Erdmann hat Arno Strobel zwei Ermittler erschaffen, die beide Altlasten mit sich herumtragen, sowohl privater als auch dienstlicher Natur, und sich dennoch mit ganzer Kraft für die Lösung des Falls einsetzen. Wiederholt weist sein Blick für Details auf eine intensive Vor-Ort-Recherche hin.

Interessante Einblicke ins Verlagswesen werden ebenso geboten wie hervorragend herausgearbeitete Nebencharaktere, die in einer Vielzahl an Verdächtigen münden. Schlussendlich verdichten sich die Hinweise und ein Wettlauf gegen die Zeit und um das Leben mehrerer entführter Frauen beginnt, der dem Leser den Puls in die Höhe treibt. Dabei schafft es Arno Strobel immer wieder falsche Fährten zu legen, die die Spannung keine Sekunde abreißen lassen.

Erneut gelingt Arno Strobel mit „Das Skript“ ein mitreißender Thriller, der vor allem auch durch die Buch-im-Buch-Perspektive fasziniert. Bereits jetzt bin ich auf neue Ideen dieses erstklassigen deutschen Autors gespannt.

Kerstin at Mittwoch, Januar 18th, 2012 | Filed under: Strobel, Arno,Thriller/Krimi | RSS 2.0 | TB | 2 Comments

 

Eine Riesenfreude hat mich heute im Briefkasten überrascht, denn ich bekam von Arno Strobel ein Exemplar seines neuesten Thrillers “Das Skript”.

Dieses Buch ist für mich persönlich etwas ganz Besonderes, denn ich hatte das Glück im November 2010 bei einer Lesung von “Das Wesen” in der Community Lovelybooks den Hauptpreis – eine Figur im nächsten Roman des Autors – zu gewinnen.

Ihr könnt sie euch im Übrigen HIER noch einmal anschauen.

Was hier vor meinem Computer abging, als diese Information live verkündet wurde, könnt ihr euch nicht vorstellen. Ich hab erst mal einen Schrei losgelassen, dass mein Mann ganz aufgelöst angerannt kam, weil er dachte, mir wäre was passiert. Dann ging das Herzrasen los, ich bekam Schnappatmung und wurde total rot im Gesicht.

Alles war dann nicht ganz so schlimm, denn Arno war von Anfang an unheimlich nett und freundlich und hat mir meine Angst genommen. Recht schnell hatte ich dann auch meine Figur entworfen und ich wünsche euch beim Lesen des Buches viel Freude mit Miriam.

Bei der Leipziger Buchmesse im letzten Jahr durfte ich Arno dann auch persönlich kennenlernen und kann nur sagen, dass ich selten jemand so auf Anhieb sympathisch gefunden habe. Seine Lesungen müssen toll sein und ich bin sehr froh, dass ich im Februar in Berlin bei einer dabei sein darf.

Außer, dass ich in der Danksagung des Buches Erwähnung finde, hat Arno das Buch auch sehr nett signiert, was ich euch ebenfalls nicht vorenthalten möchte.

 

Kerstin at Dienstag, Januar 17th, 2012 | Filed under: Neu eingetroffen,Strobel, Arno | RSS 2.0 | TB | No Comments

 

Autor:

Arno Strobel
Verlag: Fischer
ISBN-10: 3596186323
Taschenbuch 368 Seiten
Persönliche
Wertung:

 

Genial konstruiertes Psychoduell

Zum Inhalt:

Ein kleines Mädchen verschwindet und ein anonymer Anruf führt die ermittelnden Kommissare Menkhoff und Seifert in die Aachener Zeppelinstraße. Dort öffnet ihnen der Psychiater Dr. Joachim Lichner, der bereits über 13 Jahre für den Mord an einem kleinen Mädchen inhaftiert war. Hat er sich erneut verdächtig gemacht? Ein Psychoduell zwischen dem redegewandten Psychiater und dem von seiner Schuld überzeugten Kommissar beginnt, indem die Exgeliebte beider Männer, Nicole Klement, eine große Rolle spielt.

Meine Meinung:

Nach seinen ebenso zu empfehlenden Kirchen-Thrillern „Magus – Die Bruderschaft“ und „Castello Cristo“ legt Arno Strobel mit „Das Wesen“ seinen nunmehr zweiten Psychothriller vor. Noch besser als im Roman „Der Trakt“ gelingt es dem Autor mit den Erwartungen der Leser zu spielen. Durch den ständigen Wechsel zwischen den Zeitebenen des fünfzehn Jahre alten und des aktuellen Entführungsfalls wird eine unglaubliche Spannung erzeugt. Man findet sich selber in der Rolle des Ermittlers wieder, versucht Fehler zu entdecken und wird doch immer wieder überrascht.

Bravourös gelingt es Arno Strobel durch kleine Andeutungen die Neugier jeweils so weit zu schüren, dass man das Buch einfach nicht aus der Hand legen kann. Die jeweils recht kurzen und sehr flüssig zu lesenden Kapitel verführen zu immer noch einem weiteren, bevor die Augen zufallen.

Den Beschreibungen der Stadt Aachen ebenso wie des Polizeiapparates merkt man die intensive Recherche des Autors vor Ort an. Die Charaktere, vor allem der Kommissare, mit all ihren Selbstzweifeln und Schwächen sind sehr gut herausgearbeitet. Am liebsten möchte man sie nach Ende des Buches nicht loslassen und vielleicht gibt es ja mal ein Wiedersehen.

In seinem nächsten Psychothriller wird der Leser jedoch erstmal nach Hamburg entführt, wie man der enthaltenen Leseprobe entnehmen kann, welche bereits extreme Gänsehaut verursacht und die Spannung bis zum Erscheinen des Buches kaum ertragen lässt.

Kerstin at Samstag, August 20th, 2011 | Filed under: Strobel, Arno,Thriller/Krimi | RSS 2.0 | TB | No Comments

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Da in ca. 2 Wochen ein ganz besonderes Gewinnspiel initiiert von einem meiner liebsten Thriller-Autoren zu Ende geht, möchte ich es nicht versäumen, auch an dieser Stelle nochmals darauf hinzuweisen.

Wie wäre es, wenn ein erfolgreicher Thrillerautor in deinem Wohnzimmer eine Privatlesung exklusiv für dich und deine Freunde abhält? Arno Strobel, Autor von u. a. “Der Trakt“ und „Das Wesen“, bietet dir diese einmalige Gelegenheit.

Wie das geht? Du hast zwei Möglichkeiten: Entweder ganz einfach bis zum 31. August 2011 auf Arnos Facebook-Autorenpage (http://www.facebook.com/pages/Arno-Strobel-Autor/306685368616) das „Gefällt mir“ anklicken, oder aber ebenfalls bis 31. August 2011 eine simple Frage richtig beantworten und mailen an: meet-and-read@arno-strobel.de

Die Frage ist: Wie lautet der erste Satz auf Seite 19 im Fischer Taschenbuch „Das Wesen“ von Arno Strobel?

Unter allen, die über mindestens eine der beiden Möglichkeiten teilnehmen, wird die Gewinnerin/der Gewinner im Losverfahren ermittelt.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück!

 

Kerstin at Samstag, August 13th, 2011 | Filed under: Allgemein,Strobel, Arno | RSS 2.0 | TB | No Comments
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